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Die Kater und der
Schnee
( Februar 2004)
Oder „Zweibein“ !!!! Mach das Frühling
wird.....!!!!
Ich stelle mal die Frage in die
Runde......Was bitteschön ist anders am heutigen Schnee oder am
Schnee in den letzten zwei Wochen, wie an dem Schnee im Oktober
oder zur Weihnachtszeit??
Senior – Kater Tom erwartet uns abends mit
seinem Kumpan Rudi, sehnsüchtig an der Türe. Sie schreien so
laut, das wir dies in der Garage hören können. Einer von uns
beiden, zumeist ich ..eilen dann die Treppe hoch , um den
Katermonstern die Bändchen anzuziehen und sie in die glückliche
Freiheit zu entlassen. Rudi prescht immer als erster aus die
Tür, um anschließend stocksteif stehen zu bleiben , mich
verwundert anzuschauen und dann weiter zu tapseln mit
schüttelnden Pfoten. Seit zwei Wochen entfernt er sich nicht
sehr weit vom Haus, also keine Touren mehr in den 6 km
entfernten Ortschaften, nein eher strolcht er hier im Garten rum
und erscheint alle 5-10 Minuten in der Küche um mich miezend
anzurempeln und dann zur Türe zu laufen, so als wenn er mir was
spannendes zeigen wölle. Wenn ich dann mitgehe, springt er in
den Schnee und gibt mit einem Blick zu mir einen vorwurfsvollen
Klagelaut von sich. „ Schneehase, was soll ich machen?? Das ist
Schnee....ich kann keinen Knopf drücken für dich und wesch ist
er „Und dann zieht er missmutig seinen Weg durch den Garten.
Übellaunig, geduckt, bis er das nächste Mal bei mir in der
Küche steht. „ Mieeäz....bruuuz.....“
Tömmchen ist ganz anders drauf. Er hat
seine Wut auf den Schnee sozusagen zu seinem zweiten Namen
gemacht. Ich öffne die Tür , Rudi entschwindet und Tömmchen
steht auf der Schwelle, dreht sich zu mir und lässt ein
polterndes „ MÄK-mäh „ los und geht wieder ins Haus.
Breitbeinig, wütend, pffffffffffft. Ich schließe die Tür und
folge ihm. Auf halben Weg kommt er mir wieder entgegen und
stellt sich an die Tür und brüllt das die Wände wackeln. Ich
öffne die Tür und er schaut in die weiße Pracht und knurrt und
knöttelt weiter. Geht wieder ins Haus. Das wiederholt sich so
drei bis viermal, bis er sich dann entschließt eine ganz kleine
Runde um das Haus zu drehen. Aber wirklich ganz klein, sozusagen
an den Wänden entlang.
Dann steht er mit angewiderten Gesicht vor
mir, schaut mich bitterböse an und verlangt
Entschädigung. Irgend ein Leckerlein muss her. Danach setzt er
sich entweder auf die Fensterbank und jammert durch die Scheibe
den Schnee an ( dann ist er noch gut gelaunt) Oder er legt sich
auf die Heizung und beobachtet mich missmutig. Brrrrrrr; hat
schon mal jemand unter Dauerbeobachtung einer wütenden Katze
gestanden???
Ich sage euch , das geht unter die Haut.
Zusammengefasst kann ich behaupten das die Kater die Schnauze
gestrichen voll haben von Kälte und Schnee. Tömmchen zeigt
seinen Missmut sehr deutlich, indem er mir aus Trotz auf den
Läufer in der Diele pinkelt. Für ihn ist klar!!! Ich bin an all
dem Schuld. So ist das mit meinen Katern...
Schmunzelnde Grüße |
„Armer kleiner
Zwinger-Kater„
( Gilt immer !! )
Mein Rudi , euch allen auch bekannt als
Trudi und Trudchen oder auch „ Wildsau „, macht uns irre! Dieses
Geschöpf wurde uns am 9.11.2002 aus dem Tierheim Kürten
überlassen , mit den verbalen Eigenschaften: „ Verschmust,
scheu-ängstlich, Wohnungskatze, Einzelgänger, fixiert auf seinen
Menschen und liebenswert. Kurz ! Absolut problemlos in der
Haltung.
Nun, in den ersten Tagen stimmte zumindest
die „ Einzelhaltung und das scheue –ängstliche Verhalten „ Er
klemmte sich nämlich zwei Tage lang zwischen Wand und
Badewanne, ( cirka 15 cm ) ein und bewegte sich kein Stück, außer zum Pipi machen. Ich war schon ganz aufgeregt, denn
sollte sich die Einzelhaltung auch auf uns Zweibeiner beziehen
?? Na Bravo!! Dann lies mich irgendwann in der zweiten Nacht der
Gedanke an diesen Wurm nicht los, der in dem gekachelten Bad
Futter und bequeme Deckchen verschmähte und in seinem Eckchen
hing, das ich mir meine Decke und Kissen schnappte und
kurzerhand in unser „Winzlingsbad„ umzog. Nicht ohne Gemaule von Hund Cara, Kater Tom und Dreibein. Ich quetschte
mich zwischen Wanne und Wasserbecken, nutzte den Klo als
fabelhafte Nackenstütze und harrte der Dinge die da kommen
sollten. Stundenlang tat sich nichts.
Plötzlich lugten ein paar Ohren um die Ecke, ein gelbes Auge und eine dicke Marzipan-Nase. Es wurde
sanft geschnuppert, sich langsam näher gerobbt, ein sanftes
schnurren setzte ein, das immer lauter wurde, je näher er an
meinen Körper kam und dann lag er in meinen Armen und
schnurrte so laut, das Dreibein im Nachbarraum es hören konnte.
Darüber schliefen Kater Rudi und ich dann glücklich ein.
Ein paar Wochen später: Rudi quatscht wie
ein Irrer !! Miiiieeez, brrruuaz, miaaauuuuuuuuuu,
miaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuu, miee, määääää, rooummm,
mouuuah, muuuu, ........
In meinen Träumen verfolgte mich diese
Quatschbacke mal laut mal leise , ganz so wie er es machte und
heute noch macht. Auch die anderen Vierbeiner wirkten ein klein
wenig genervt, denn er war und ist ein Tollpatsch mit seinen
langen, schlaksigen Beinen und schmuste sie zu jeder Zeit an.
Ich erinnere mich als Senior Tömmchen auf
dem Pott saß, wurde er nicht von Nasenschubsern und Kopfnüssen
verschont, was ihn leicht missmutig und übellaunig machte, denn ein
gestandener Kerl will schließlich sein Geschäft nicht im Duett
verrichten. Er ist darin sehr eigen
J
Ich entschied es, ihn in die freie Natur zu
entlassen. Er durfte in den Garten. Und Potz-Blitz, plötzlich hatte ich das kleine, schüchterne
Kätzchen von zu Anfang wieder zurück, nur mit dem Unterschied,
er klebte mir am Po und quatschte weiter und lies mich nicht aus
den Augen. Diese Schüchternheit hielt ganze drei Tage an und
dann war Rudchen auf großer Tour.
12 Stunden war er weg und er kam glücklich,
müde, ausgehungert wieder Heim und beschmuste mich , was mir wie
ein Dankeschön vorkam. Heute weiß ich, oder ich bilde es mir
zumindest ein, das es ein Dankeschön ist, denn dieses Ritual
hat er beibehalten. Er ist eine völlig andere Katze geworden.
Mal davon abgesehen das er sich als stolzer Jäger entwickelt
hat ( Gott-sei-Dank nur einen Vogel) aber dafür dutzende Mäuse
und drei RIESEN RATTEN, zwei Maulwürfe u.s.w.
Er ist immer noch liebevoll, eigentlich
mehr denn je, aber im Unterschied zu damals dabei selber
glücklich, das kann man deutlich fühlen, wenn er meine Nase
umschnurrt. Er hat ein Selbstbewusstsein entwickelt, das es
einfach nur schön ist ihm auf dem Feld zu zuschauen. Er liebt
seine vierbeinigen Freunde und Mitbewohner :-). Er hat sich damals zu Tom aufs
Kissen geschlichen, er klettert in Caras Korb, er bringt Pauli
die Mäuse und er kuschelt sich an Tömmchens Popo.
Wenn wir abends Heim kommen , werden die
Hunde-Mädchen von ihm lautstark begrüßt und er rempelt sie mit
seinem dicken Kopf an ihren Hälsen an.
Auf uns hat er natürlich auch eine Wirkung,
könnt ihr euch sicher denken. Dreibein sagte mal , er ist der
Johannes Heesters unter den Katern. :-)
Er kann , wenn er was von uns möchte ,
seine Augen von einer 10 Cent großen Münze auf ein Euro –Größe
wachsen lassen. Und wenn wir hart bleiben wollen, zwecks
Erziehung und so, oh..ho
Ein Beispiel. Die Kellertür ist meist offen
und auch die Garage. Bei warmen Wetter auch diverse Fenster im
Erdgeschoss und die Eingangstür, dann ist aber der Balkon
geschlossen, wegen Durchzug, und weil Cara vor schlagenden Türen
Angst hat.
Also Summasumarum sind das mindestens 4
Katzeneingänge.
Was macht unsere Wildsau ??
Er springt aus dem Stand auf den Balkon und
steht an der verschlossenen Tür und schreit so erbärmlich, wie
ein Schmusehund der im Zwinger sitzt.........................
Alle Überzeugungsversuche, das es noch
andere Eingänge gibt, unsererseits fruchten nichts. Er brüllt so
laut, durchdringend und anhaltend, das wir um eine Anzeige
durch die Nachbarn zu vermeiden, die Türe öffnen um dann
zu zuschauen wie er unter unserem Geschimpfe sich lang und breit
auf den Teppich legt und beginnt sich, wohlig schnurrend zu
putzen.
Dies in Verzweiflung und Liebe für dieses
Kerlchen geschrieben
RudigehörendemSklaven
|
Leben auf 3,2 qm :-)
Seit
Tagen rätsele ich darüber, warum Tierheimmitarbeiter so
vermessen und arrogant sind, jemanden der sich einen neuen
Vierbeiner wünscht zu fragen, wie groß die Wohnung sei???
DENN!!
Seit Tagen bewegen sich meine faulen Katertiere nur um zu
fressen.
Wenn ich sie suche, finde ich sie mit einer 100 % Trefferquote
in unserem Bett.
Seelig mümmelnd und schlafend, manchmal brummend, weil ich sie
wieder störe, und demonstrativ gähnend, das ich ihnen bis in den
Magen gucken kann
( Hübsche Zähne haben die Burschen )
Das bedeutet, sie leben FREIWILLIG 23 Stunden des Tages
in einem Kasten der 1,60 m x 2,00 m groß ist.
Das sind genau 3,2 qm!!
ICh stelle mir also die Frage, ob ich ein Tierquäler bin?
Und wir beobachten ängstlich, das unser Bett zu schrumpfen
scheint.
Doch mein kluges Dreibein hö hö hö
hat herausgefunden, das die Kater wachsen und die Dimensionen
unseres Bettes zu sprengen scheinen.
Nicht das Bett schrumpft, die Kater werden fett!!!!!!!!!!!!!!!
Herr Himmel hilf.
Joilein nicht dumm, schnappt sich die Kater und schmeißt sie aus
dem Haus, das sie in nullkommaeins Sekunden umrunden, um wieder
in unser Bett zu kommen.
Verzeihung--IHR BETT!!
Was machen wir bloß falsch?
Grinsegruß
|
Mein Tömmchen und ich.
Dieser
kleine Kerl,
mein Knöttersack, die Meckertüt...
mein kleiner Rentner, mein Hausvorstand....
Letzte Nacht hatten wir nur 9 Grad.
Wir haben mächtig gefroren mit unseren Sommerdecken.
So irgendwann wurde ich von mehreren Kinnhaken geweckt.
Ich rede wirklich von kräftigen Kinnhaken....denn mein Kinn tut
weh !!
Bis ich mal endlich wach wurde, hagelte es mindestens 6 Stück
davon.
Lag wohl daran , das ich im Traum von Olympia geträumt habe und
ich stand für Australien im Boxring
( Ich lese gerade Ustinovs Reiseberichte )
Lange Rede kurzer Sinn,
mein Tömmchen verlangte ein warmes Plätzchen und dies mit Gewalt
Pong, Pong...mit seiner Rübe gegen mein Kinn...
Pong , pong ....
Ich hob die Decke an , reckte den Hals und da kugelte er sich
direkt in meiner Halsbeuge ein und schnurrte mindestens eine
Stunde lang.
Ich denke Australien hat den Kampf nicht gewonnen , sondern hat
jetzt einen kleinen Hörsturz
Mein Tömmchen und ich....eine neue Liebe.. |
Kater Rudi schafft uns
oder auch;
Ein Beispiel, wie sich ein Tier innerhalb von 2 Jahren verändern
kann!
oder auch;
Die Wildsau und ihre Macken
oder auch;
WER WILL IHN GESCHENKT!!!!!
Also, wie schon sehr oft erzählt, wurde uns Rudi als verschmuste
Wohnungskatze vom Tierheim übergeben.
In den ersten Tagen war er ein süßer, verängstigter
Schnuffelbär.
Danach eine tüchtige Quatschblase.
Himmel hat der Kater eine Stimme!
Ich habe höchsten Respekt vor Müttern mit kleinen Babys, denn
das Trudchen legte meine Nerven dermaßen blank mit seinem
Gequake, das ich überlegte ihn mit dem Strick zu erschießen oder
mit der Pistole zu erhängen ( Ist ein Scherz )
Nach 5 Wochen durfte er das erste mal raus.
Oh, es war so rührend , zu sehen welche Angst er vor der Wildnis
hatte.
Dreibein und ich lockten ihn über Stunden in den Garten hinaus.
Immer und immer wieder.
Wir VERRÜCKTEN.
Und dann ward Trudchen erst abends wieder zu sehen.
Eine Katzenklappe mußte her ( die Dreibein nie haben wollte. )
Letztes Jahr hatten wir die Regel, das alle Tiere in der Nacht
im Haus zu sein hatten.
Das hat auch gut geklappt.
Dieses Jahr entwickelte Trudchen einen extremen Jagdeifer, wie
ihr ja wisst.
Ratten und Mäuse scheinen Nachttiere zu sein, denn Rudi war
tagsüber müde und geschafft im Haus und Nachts sehr aktiv. Rudi
hatte dann irgendwann einen Unfall.
Was genau wissen wir nicht, aber sein Hinterteil schlepperte so
hinter ihm her und wir beschlossen alle Türen und Klappen über
Nacht zu schließen.
Rudi konnte kaum laufen.
Das hinderte ihn aber nicht daran, seinen Unmut über die
verschlossenen Türen zu zeigen.
Schreiend, tobend, und vor allem WÜTEND schleppte er sich durch
die Wohnung.
Zerkratzte meine Holztüren und auch die Tapeten. ( DAS ERSTE
MAL!! )
Wir öffneten die Klappe und alles war wieder in Ordnung.
Er ging nicht raus, aber Hauptsache die Türen waren offen.
Es erübrigt sich von selbst , zu erwähnen, das Rudi jetzt rund
um die Uhr FREIGANG hat.
Er hat uns gut im Griff, dieses Mistvieh
Seit ein paar Tagen haben wir Dauerregen.
Rudi ist so stinkig, so sauer darüber, das zwei Blumentöpfe
leiden mussten, die Tapete und auch ich.
Er schreit und frißt wie ein Berserker. Er hat fast ein Kilo
zugelegt und er ist so übellaunig, das hier alle Berschbewohner
Gewehr bei Fuß stehen.
Genau geplant, macht er alle Dinge die wir nicht mögen.
Er liegt in Paulis Korb
Er schmeißt sich auf Cara´s Hinterteil wenn sie schläft.
Er haut Senior Tömmchen auf den Schwanz
Er legt sich auf meine Tastatur,
Er liegt auf Dreibeins Auto oder benubbelt Dreibeins Pulli (
manchmal mit Inhalt , manchmal ohne )
Und dies begleitet mit seinem mächtigen Stimmorgan.
Auch wird seit Neuestem Besuch mit einem Selbstbewusstsein
begutachtet, a la Graf ROTZ " Wat willst du hier in meinem Heim"
dat et schon peinlich ist.
WILL IHN EINER GESCHENKT ???
Dieses selbstbewusste Ruditier???
Meistro Rudini, der duldet, das man bei ihm wohnt...........
Irgendwas haben wir falsch gemacht..........
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Salon Rudolpho
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Wie sich die Kater erziehen
( 2003 )
Hu hu
!!!!!!
Wie ihr ja wisst habe ich einen 2-3 jährigen Teenie-Kater,
namens Riesen-Trudi,
und einen 14-jährigen Senior-Kater namens Tömmchen.
( Übrigens , was laut Tierheimen völlig unmöglich ist )
Vorweg. Meine Kater wissen, das im Haus ohne Band, aber wenn das
Band angelegt wird, sie raus in die "Freiheit" dürfen. (
Kluge Kerlchen , was ??? )
Also Tömmchen hatte eine leichte Blasenentzündung.
Er durfte bei Schnee und Kälte nicht raus. Missmutig saß er ohne
sein Band , auf der Heizung.
Rudi durfte raus, bekam sein Band an, entschwand in die Freiheit
, um wieder knöttelnd und meckernd in der Küche zu erscheinen.
Sprich: " Scheiß Wetter"
Da schaute er auf Tömmchen.
Hmmmmmm.
Und begann, mit lang gestrecktem Hals auffällig vor der Heizung
hin und her zu stolzieren.
" Guck mal , guck..mal" schien er zu sagen.
Tömmchens Augen wurden schmale Schlitze, seine Ohren lagen
waagerecht und sein Kopf bewegte sich den Rudi beobachtend hin
und her.
( grummel , grummel )
Rudi immer auf und ab und sein langer, schwarzer Schwanz hoch
aufgerichtet.
" Bätsch , ich darf ..du aber nicht !!! "
Und plötzlich, kam von der Heizung eine Pfote hervorgeschnellt
dreimal auf Rudis Haupt.
Tock-Tock-Tock...
Es
ging so schnell und alles war verdutzt.
Rudi flüchtete in den Garten und ward für ein paar Stunden nicht
mehr gesehen ..
und Tömmchen legte sich wieder gemütlich auf seine
Alte-Männer-Bank....mit sich und der Welt zufrieden.
Mit einem Blick;
" Dem müpfigen Teenie , hab ich `s gezeigt " |
Ein Tömmchen - Bericht.
(Sept.
2005) Kater Tom lebt in diesem Monat seit 15
Jahren bei uns, denn vor 15 Jahren habe ich ihn auf der
Strasse gefunden. Wie alt er wirklich ist , wissen wir nicht.
Aber wir wissen, das er unbeschwerte, heitere, glückliche
Katerjahre bei uns verbracht hat und natürlich auch noch
einige vor sich hat. Zumindest wünschen wir uns das sehr.
Manchmal ist es sehr schwer für uns, diesen Tyrannen der jetzt
despotisch und mit immer mehr wachsender Sturheit
das Regiment über Hunde, Kater und uns Menschen führt, mit dem
Spring-ins-Feld überein zu bringen der er früher mal war.
Jedoch, auch wenn einige seiner Eigenschaften im Laufe der
Jahre sich verändert haben, oder gar ganz verschwunden
sind, so sind neue , sehr liebenswerte hinzu
gekommen. Nehme man mal nur, sein früheres
Temperament, seine Unvorsichtigkeit, seine Naivität. Dies alles
in einer Gelassenheit , einer Reife, einer Ruhe gewichen die
schon seinesgleichen sucht. :-) Allerdings hat sich ein
Charakterzug jetzt im Alter sehr ausgeprägt und das ist seine
unvergleichliche Sturheit und sein Starsinn. Er ist der tiefen
Überzeugung, das sein Wille Gesetz sei und das bei uns
allen auf dem Bersch. Inzwischen geht dieses Selbstbewusstsein
so weit, das er sich vor Autos legt, wenn er nicht will, das sie
weg fahren.
Gäste werden angemaunzt, wenn er auf deren Sitzplatz
will, und das so lange bis auch der Dümmste merkt, das er den
Platz gefälligst für ihn zu räumen hat. Inzwischen hat er
auch die Nachbarschaft voll im Griff. Ein Nachbar von uns, der
im Tal lebt , ist glücklich in seinem Ruhestand und
pflegt sein Ritual morgens mit seiner Tageszeitung in
seinem schönen, breiten Ohrensessel zu verschwinden. Seine ganze
Familie weiß, das dann Ruhe zu herrschen hat weil der Hausherr
einfach seine Ruhe haben will. Alles wissen das und richten sich
danach.
ALLE bis auf mein Kater Tom! Tömmchen
vom Bersch. Schon eine ganze Weile geht das so, das Tom nach
seinem eingeforderten Frühstück bei uns ( und das
zumeist zweimal. Einmal von Dreibein und einmal von mir )
schnurstracks über die Gärten ins Tal wandert, um einen
herrlich, gemütlichen Ohrensessel zu besetzen.
Unser Nachbar staunt nicht schlecht darüber, das er mit
unserem despotischen Kater sich allmorgendlich, um seinen Sessel
zanken muss. :-)
Glaube ich Tömmchens zufriedenem Gesicht, wenn er Heim
kommt, dann weiß ich genau das er seinen Willen wieder einmal
durchgesetzt hat. Glaube ich meinem Nachbarn, dann gewinnt er
täglich mit eisernem Willen gegen meinem Kater.( JAWOHL!!)
ich glaube allerdings lieber der Tochter meines
Nachbarn ( die zugleich meine Freundin ist :-) ), die mir von
einem friedlichen Arrangement berichtet hat, zwischen ihrem
Vater und dem Tömmchen.
Sie sitzen nämlich gemeinsam im schönen Ohrensessel, Tömmchen
auf Nachbars Schoß und lesen gemeinsam die Zeitung und
dies laut schnurrend. Wer von den beiden?? Das hat meine
Freundin mir leider nicht erzählt. :-)
Leider hat das Alter auch so einige Nachteile.
Tömmchen hat Arthritis und wie alle
Alterserscheinungen/beschwerden, kann man sie nicht mehr "
wirklich " heilen , sondern nur lindern. Jetzt im Herbst
ist es wieder besonders schlimm. Und ganz besonders dieses Jahr.
Ich weiß nicht wie er es gemacht hat , zu Anfang auf jeden
Fall heimlich, denn ich habe ihn eigentlich sehr genau
beobachtet und nichts bemerkt. Tom hatte
plötzlich kahle Stellen an den Gelenken, besonders am
Hinterbein. Keine Rötungen , keine Tierchen wie Milben , kein
Ekzem, keine Mangelerscheinung, .......einfach die Haare
futsch!!
In der Nacht habe ich ihn dann erwischt. Er frisst sich die
Gelenke kahl. Sie scheinen ihm weh zu tun, so das er daran
knabbert. Durch Cara und ihre Arthrose hätte ich es wissen
müssen, denn sie knabbert auch an ihren Gelenken, wenn sie
scheinbar steif werden.
Jetzt behandele ich Kater Tom und Cara mit den gleichen
homöopathischen Mitteln, wie Thuja, Rhus Toxidodendron und
dem Allheilmittel Traumeel und es scheint (
nach der üblichen Erstverschlechterung ) zu helfen.
Außerdem TTouch und Wärme und er ist wieder frech, wie eh
und jeh.
Manchmal erinnere ich mich an unser Katertier, wie er vor 10
Jahren war. Flausen im Kopf. Wir dachten damals und erzählten es
auch Freunden lachend: " Der Töm, der wird nie alt. Der wird der
ewige, drollige Lausbub bleiben."
Das war sehr dumm von uns. Heute beobachte ich ihn und
muss erkennen, das er manches zu vergessen scheint. Das Autos
gefährlich sein können. Das auch Kater hin und wieder mal
trinken müssen. Nicht alle Hunde lieb und nett sind und auch
nicht alle Menschen. Das Kamine und Öfen heiß sind, und kleine,
alte Kater zwar mit einem Freund wie Kater Rudi "raufen "
können, aber es nicht mehr schaffen mit Nachbars Katze einen
Kampf durchzustehen. Ebenso ist es mit Kletterpartien in
Bäumen. Man kommt noch prima hoch, aber leider nicht mehr
runter.....
Das einzige was wir, mein Mann und ich tun können, ist immer
da zu sein wenn Not am Mann ( also Tom ) ist.
Denn einsperren können wir ihn nicht. Das ist uns bewusst.
Nicht, das wir es nicht versucht hätten! ( um ihn zu schützen )
Aber er war so unglücklich in der Zeit und er schien zu "
verkümmern ". Die Entscheidung ist uns nicht einfach gefallen,
aber mir ist ein glücklicher Kater lieber, als ein unglücklicher
"sicherer" Kater.
Und so haben wir uns was eingeschränkt. Die Nachbarn in
unserer Sackgasse wissen um Toms " Schrullen ". Öfen und
Kamine werden nicht mehr angemacht, wenn wir wissen das er
alleine ist, oder die Türen werden verschlossen. An manchen
Lieblingsbäumen von Tom ist in niedriger Höhe ein
(für ihn ) unüberwindlicher Kletterschutz angebracht und
mehrmals am Tag stelle ich Tom vor den Wassernapf, wo er zwar
verwundert hineinschaut aber dann scheinbar irgendwann in
Erinnerung " Ach ja , da war doch was " auch trinkt. ..und
..und..und...
Es geht alles. Man muss es nur wollen. :-)
Spricht unser aller Chef. Senior Kater Töm.
|
Unser Rudi und die "Schwer"-kraft :-)
(Feb. 2006)
Unser Rudi hat Samstag versucht vom Tisch ins
oberste Brett vom Bücherregal zu springen.
Ansonsten eines seiner leichtesten Übungen.
Aber durch den Winterspeck den er sich angefuttert
hat ( hat zur Zeit knapp 10 kg )
hat die Schwerkraft gesiegt und er landete mit einem
ganzen Haufen Bücher unsanft auf dem Boden.
So weit so gut.
Nur war der Kerl anschließend so sauer!! Aber so
was von sauer , das PeeWee , Pauli und ich die
geballte Unmut abbekommen haben. Bei mir verkeilte
er sich in mein Hosenbein , Pauli hat jetzt eine
Schramme auf der Nase , und PeeWee war ständig auf
der Flucht.
Rudi hat nämlich heraus bekommen , das er einen
Satz auf sie anspringen kann und sie sofort weg
läuft.
Hat jemand schon mal gesehen , wenn eine dicke
Katze einen kleinen Hund vor sich her treibt. ??
Das sieht zum schießen aus :-)
Danach war er wieder besänftigt, hatte scheinbar
bewiesen , das er doch ein gestandener Kater-Kerl
ist.
Und wer will schon auf ein Bücherregal ? :-)
Trudchen ist das weiße Ungetüm im Bild :-)
|
03.05.06
Unser Tömmchen genießt
die Sonne. Er hat wirklich den ENDLICH ankommenden
Frühling gebraucht.
Glücklich und zufrieden
ist er. Aber leider auch ein wenig selbstbewusst.
Er hat überhaupt
keine Angst. Vor nichts und niemandem.
Krasses Beispiel.
Unserer Strasse wird
wegen Kanalarbeiten aufgerissen.
Fremde Menschen ,
also die Bauarbeiter brüllen sich über den
Baggerlärm Kommandos zu. Mittendrin der Töm.
Die Männer sind sehr
nett , denn sie achten sehr auf ihn. Dulden es auch ,
wenn er plötzlich mitten im Baggerhäuschen sitzt.
________________________________________________________________
Zeitgleich hat mich
mein Rudi blamiert.
Diese Wildsau, dieser
miese Sack.
Er hat ebenfalls
Frühling.
Allerdings von der
bösesten Sorte.
Soll heißen; er nervt
, nervt ; nervt ......
An einem morgen fanden
wir einen toten , erlegten Hermelin in unserer Küche.
Trudchen war rechtschaffen müde , allerdings zugleich
stolz wie ein Pferdeköttel .
Nach einem
anschließenden morgendlichen Lehmbad in der
ausgehobenen Strassengrube , brachte er mir den Dreck
in die Wohnung. --Hurra--
Als er gegen Mittag vor
lauter Überdruss mit lautem Getöse die Kaffeetassen
vom Tisch haute ging ich auf den Balkon um Thomas
davon laut schimpfend zu berichten.
Abschließend bemerkte
ich; das man aus Rudi doch auch prima zwei
Wintermützen machen könnte. Dank der Beine hätte man
auch direkt praktische Ohrenwärmer.
( Ist meine Art von
Frust-Humor )
Ein wenig später
sprach mich ein Bauarbeiter an.
Ich hatte nämlich
übersehen , das sie da waren , weil sie gerade Pause
hatten und Ruhe auf dem Bersch war.
"Hören sie. Wenn
ihnen der Kater zuviel ist, also ich meine nur. Dann
könnte ich ihn mit nach Hause nehmen. "
Und er stotterte noch
ein wenig rum.
Ich war völlig
verdutzt. Und dann musste ich lachen.
Bei dem Gespräch
stellte sich auch heraus, das die Arbeiter völlig
verwundert darüber sind , das die Hunde in einem nicht
eingezäunten Grundstück bleiben und das, obwohl auf de
Strasse so viel los ist.
(stolzbin)
|
Wie Kater
Rudi seinen Protest über die Bauarbeiten
bekundet.
(September 2006)
Unser
Trudchen, seines Zeichen Wildsau und bei Fremden so
ziemlich zurückhaltend,
hat seit
der Beginn der Arbeiten im Garten sich wenig hier blicken
lassen.
Jedoch
....eine innere Bauarbeiter - Uhr , ließ ihn immer exakt 5
Minuten nach Feierabend der Arbeiter meckernd in seinem
Domiziel erscheinen.
Am
Freitag so gegen 16 Uhr , haben die Mitarbeiter der
Firma und mein Dreibein besprochen wie es ab diese Woche
weiter gehen soll. Das alles lief ziemlich ruhig ab was
unseren Rudi offensichtlich ein wenig durcheinander
brachte.
Rudi
trudelte schimpfend in der Küche ein. Übrigens dreckig wie
eine Wildsau die sich gerade im Tümpel gewälzt hat.
Und
UUUUPPPPS, da stehen die Kerle ja noch unter dem Balkon!
Ich
schälte gerade Äpfel für den Appelkompott und konnte
folgendes beobachten.
Rudi
stolzierte auf den Balkon.
Rudi
schaute zwischen der Abtrennung nach unten auf die Männer.
Rudi
geht auf die andere Seite zum Balkon und springt in einen
Blumenkasten
Rudi
geht über alle Blumenkästen und zertrampelt die Geranien.
Rudi
stellt sich in Positur
Rudi
dreht den Hintern nach außen über Brüstung
Rudi
pinkelt im hohen Bogen in die Männer.......
Joilein
schämt sich und verschwindet in eines der Löcher im
Keller ( Das ist ein Witz ! )
Abba
PEINLICH war dat GANZE schon......
Will ihn
einer geschenkt??
Schmunzel
und Winke Gruß
Eure Jo
|
Jäger
Rudi oder das Gesetz in der Natur.
(17.12.2006)
...bis
zwei Uhr in der Nacht hat Rudi ganz artig mich mit
kleinen Geschenkchen bedacht.
Ich
konnte nicht schlafen, sortierte ein paar Gartenzeitungen
und plötzlich stand Rudi im Wohnzimmer und legte mir
eine kleine Ratte in der Größe eines dicken Hamsters vor
die Füße.
Weil uns
seit Tagen der Gedanke beschäftigt , welches Tier Odo
gerissen haben könnte, war ich ziemlich--, nun sagen wir
mal -- überrascht.
Ich habe
ihn , den Meister Rudi , gelobt und das tote Tier
entsorgt.
Eine
viertel Stunde später hatte ich ein Dejavue, denn der Jäger
in unserem Haus stand plötzlich wieder im Wohnzimmer mit
einer kleinen Ratte im Maul.
Brav
legte er auch diese vor mir ab. Brav habe ich ihn gelobt.
Wie
gesagt, um zwei Uhr bin ich ins Bett. Heute morgen um 5 Uhr
hat er mich mit lautem Geschnurre und treteln an meinem
Bauch geweckt. Wir haben gekuschelt , das Ruditier und ich
und sind wieder eingeschlafen.
Heute
morgen fanden Dreibein und ich in der Küche noch zwei
weitere kleine Ratten.
Alle
Tiere waren NICHT angefressen oder so.
Als
ich heute zum Morgenappell ins Zwergenhaus gegangen bin,
habe ich auf den ganzen Weg hinunter überall Rudihaare in
großen Büscheln gefunden.
Was soll
man dazu sagen ??
|
In Erinnerung an Tom. Unvergessen.
Gestorben am 03.01.2008
Ich vermisse dich. |
Unser neuer Freund
namens Gerd
J
Bericht vom 28.02.2008
Am 27.Januar ist bei uns der kleine
damals knappe 6 Monate alte Kater Gerd eingezogen.
( Früher im TH Kürten hieß er Fred)
Es hat etwas gedauert, bis man ihn im
TH-Katzenzimmer einfangen konnte, denn Gerd war/ ist ein
kleiner Wildling.
Heute ist Gerd genau einen Monat und
einen Tag bei uns und der Grund, dass ich erst jetzt
schreibe, ist nicht sein Geburtstag bei uns, sondern eben
der, dass der kleine Kerl einen Monat lang all unsere Zeit,
Fürsorge, und Liebe beansprucht hat, um für sich zu
entscheiden, dass er sich Menschen anvertrauen will. DA
geht es nicht um das KÖNNEN, sondern tatsächlich um das
WOLLEN! (in dem kleinen Kater)
Wie gute Freunde von uns wissen, haben
wir im Laufe der Jahre einige ängstliche Tiere bei uns
aufgenommen und ihnen ein Heim gegeben.
Uns ist es bis jetzt immer gelungen,
ihnen die Angst zu nehmen mit viel Geduld und Liebe....
inzwischen sind alle Tiere zu anspruchsvollen,
liebebedürftigen, selbstbewussten Haustyrannen mutiert.
Auch das wissen unsere Freunde, weil sie zumeist ebenso wie
wir, bei ihren Besuchen auf dem „Bersch“ zu deren Opfer
geworden sind.
J
(Außer bei meinen Wild Boys, die bis
zu ihrem Ende kleine Wildkaninchen waren. Nachzulesen unter „
Geschichten von den Zwergen")
Doch zurück zu Gerd.
Als wir ihn aus dem TH adoptiert hatten,
war Cara mit.
Und mit Erstaunen stellte ich fest, das
er in seiner riesigen Frachtbox nach vorne an die Tür gerobbt
kam und Caras Nase neugierig beschnupperte. Das stimmte mich
froh, denn Cara ist unser sanftestes Tier in unserer
Truppe (Ach was! Das sanfteste Tier was ich
überhaupt kenne!!)
und mit ihrer Hilfe
habe ich so manchen Vierbeiner in die Tiertruppe integrieren
können.
Zuhause dann, richteten wir das
Gästezimmer für Gerd her. Währenddessen spuckte der Kater vor
Wut, rannte in der großen Box wie ein Irrer herum und schlug um
sich.
Wir Menschen verließen den Raum, nur die
Tiere waren bei ihm und er beruhigte sich.
Immer, wenn nur einer von uns Menschen
in der Tür stand begann er wieder zu spucken, zu fauchen---Das
volle Programm halt.
Damit er sich beruhigen konnte, haben wir
ihn dann seinen Frieden gelassen.
Draußen vom Garten aus schaute ich
durchs Fenster in sein Zimmer. Und da saß er da auf der
Fensterbank und hing in den Bistrogardinen und angelte
herum J
Am anderen Morgen saß er im Bücherregal.
Fauchte mich an und lief dann weg. Ich schnappte mir ein
Buch und richtete mir für die nächsten Tage ein Lager bei
ihm ein.
Hier sieht man Gerd. Das war
in der ersten Woche. Er liegt direkt am
Eingang vom Flucht-Schlupfloch. Er will aber
gar nicht rein. Er ist nur
sauer und anbetracht einer Jo die da mit
Kamera fuchtelt --wütend. Er fixiert mich mit
kleinen Augen und hoch aufgerichteten Ohren.
(Unser gemeinsames Zimmer
ist zu sehen unter Gerd - Bilder! Einfach in der
Überschrift auf seinen Namen klicken oder auf der
linken Seite auf sein Bild.)
Ich erzählte ihm viel von unserem Tom
der am 03.01.2008 gestorben ist. Er saß auf dem Schrank,
schaute auf mich herunter, hörte zu, aber Wehe wenn ich
mich bewegte ...Fauchen und Wut.
Und das ist es gewesen, was ich schon am
ersten Tag gefühlt hatte.
Dieser kleine Katermann hatte eine
enorme Wut auf Menschen!
Keine Angst in dem Sinne, einfach einen
heftigen Zorn...so was von unglaublich stark , das es mir fast
die Luft genommen hat.
Dies ging über Tage so.
Ich habe deswegen oft weinen müssen.
Mich macht das so ohnmächtig und hilflos.
Und dann habe ich entschieden für etwas,
was in keinem Ratgeber-Buch steht .....
Dies aus zwei Gründen!
Zum einen, sollten die anderen Tiere in
unsere Familie nicht auf Dauer im Ausnahmezustand leben.
Denn wenige Menschen begreifen, das so
ein neues Tier in einer ganzen Truppe für viel Wirbel
sorgen kann. Cara, Pauli und PeeWee stehen unter
Dauerstress. Auch deshalb weil ich ihnen einiges Neues
hab beibringen müssen. Jedes Tier weiß, das was anders ist
in der Truppe. Tiere sind nicht dumm.
Für die Hunde bedeutet Gerd einfach Stress. Und nur
ich kann versuchen, diesen Stress, den Hunden
zu nehmen. Manchmal waren die Hunde abends so
erledigt, das niemand fressen wollte.
Für meinen Mann und mich kommt es
nicht in Frage, zu sortieren oder zu sondieren. Das neue
Tier muss sich mit unserer Hilfe anpassen, nach einer
gewissen Zeit der Eingewöhnung. Auch das ist
uns bis jetzt immer gelungen. :-)
Die Tiere....die Hunde wollen alles
richtig machen und da passiert schon mal ein kleines
Missgeschick im Rudel...( Pipi-Tropfen von PeeWee in der
Küche --oder so was)
Rudi ist da eher cooler. Er duldete
sofort, das er sich melden muss wenn er ins Haus will(
Kratzen an Küchenfenster—im Gegenteil –ist sogar stolz darauf
seinen EIGENEN Türöffner Jo zu haben )
Und Rudi ist vom ersten Gerd-Tag an,
wie ausgewechselt.
J
Dann ist noch eine Katze geplant, die
möglichst gleich alt wie unser Gerd sein soll, denn so was
wie unser alleine gelassenen (7-8 Jahre alten) Rudi (nach
Toms Tod ), so was möchte ich / möchten wir niemals
wieder erleben! Das waren wirklich schlimme Tage, die
uns alle, auch die Tiere ein wenig aus dem
Alltag geworfen haben.
Rudis Wesen veränderte
sich.....Unsicherheit draußen in der Natur , wie auch hier
drinne in der Wohnung.
GERD
Der andere Grund für meine Entscheidung,
war, das ich überlegte, was ich machen würde, wenn ich so
schrecklich wütend wäre und da jemand mir was in Sanftmut
und Ruhe und so ein Kram erzählen will
und immer bei mir sitzt. In der Nacht
und auch noch am Tag. Bääääch!
....
Nix würde ich machen. Meine Wut würde
nicht weniger.
Sie würde eher stärker.
Also, gab ich ihm meine Hand ( in den
ersten Malen mit Handschuh!) Und er verbiss sich darin. !!
Und dann ging es los.
Er lief weg. -- Er versteckte sich.
-- Er war wütend. --Er kam vor, verbiss sich in meine Hand.
-- Schlug nach mir. Und er war wütend, lief wieder weg. Kam aus einer Ecke hervor geschossen,
verbiss sich in meinen Arm ....und ??
Und ??
Schaute irgendwann verdutzt! Blieb sitzen.
Starrte mich nur an. Sein Gesicht und
die Mimik darin war Gold wert.
Und dann immer wieder mit Gerd reden
und viel bei ihm geschlafen oder gelesen.
Das geschah alles, innerhalb der ersten
Woche.
Dann stellte ich fest, das er sich am
Pfötchen verletzt hatte.
Und ich durfte Pfötchen in einer
Millimeterkleinarbeit heranbewegen untersuchen. Ich stellte
fest, das seine Krallen so lang waren das sie sich schon fast
=kringelten=
Er hatte sich gepiekst. Selber verletzt
am Fußballen.
Wir mussten ihm die Krallen schneiden.
Aber Thomas ist das gut gelungen. Wir versuchten alles zu
vermeiden, was er vielleicht vorher kennen gelernt hatte an
Menschen-Gewalt. Dennoch war es für den kleinen Mann ein
Schock, wie man sich vorstellen kann.
Einen Tag später; ich befürchtete die
schlimmsten Rückschläge....NEIN.
Da saß Gerd in seinem Kissenlager und
schaute mich an. Er schien sogar auf mich zu warten. Ich durfte ihn anfassen. Er sagte kein
Ton, schlug nicht --ich war platt!
Nein! Quatsch!
Ich war glücklich.
Und Peng! Riss ich in meiner Begeisterung
einen kleinen Tisch um und vorbei war es mit der
Vertrautheit.
Ich habe da vor Wut (auf mich) echt
geheult.
Schon am zweiten Gerd-Tag war mir so
was mit einer Flasche Wasser passiert.
Mitten im Jo-Finger-schnuppern, reiß ich
vor Begeisterung eine Flasche Wasser um.
Ich setzte das Anti-Wut –Training über die
Tage fort. OHNE HANDSCHUHE.
Natürlich hat er mich manches Mal
richtig böse erwischt, aber ich merkte auch, dass er immer
ruhiger wurde.
Ich durfte ihn mal streicheln,
-- mal
nicht. Es war ein Wechselbad von Emotionen. Bei Gerd, (der
da schon Krümelchen oder auch Bübchen hieß) wie auch bei
mir... Frau Ungeschickt.
Meine linke Hand sah aus, wie die
Flusslandkarte vom Amazonas oder beleiben wir
in der heimischen Region..., wie die Flusslandkarte vom
Spreewald *lach*. Heute ist die Hand abgeheilt und es sind
nur noch, winzige Narben zu sehen. Das
Geheimnis --so scheint es- war in der Tat, die Hand
nicht weg zu ziehen.
Eindeutig konnte ich erkennen,
dass er es nicht begreifen konnte. Fast
war er unter Schock. ..........
:-)
Und dann kam der Tag, wo ich ihn mit
beiden Händen anfassen durfte!!!
Was war ich da glücklich.
Und dann der Tag, wo ich merkte, dass er
keine Krallen mehr beim Schlagen benutzte....
Und dann der Tag, wo ich dabei sein
durfte, wenn er gefressen hat.
Und dann der Tag, wo er das erste Mal
mit den einem Spielzeug ( von den hunderten :-) ) gespielt hatte.
Und dann der Tag, wo er auf der Heizung
saß, während ich seinen Klo sauber machte und
er mich beobachtete....
.... Es waren so viele Ereignisse. So viele
Schritte. Wobei ich nicht weiß, welche dich wichtigeren waren.
Die Veränderungen im kleinen oder die mit dem großen
Knall. *lach*
Es waren wirklich ereignisreiche
Tage. Es ist mir NICHT möglich, alle Dinge
aufzuschreiben.
Man stelle sich vor.
Ein Katzenkind was nicht spielt.
Ein Katzenkind was nicht neugierig ist
Ein Katzenkind was nur auf Abwehr und
Gegenwehr aus ist.
Ein Katzenkind was nichts anderes kennt.
Denn auch das stellten wir fest.
Gerd kennt NICHTS. Gar nichts. Nichts
was mit einem Alltag zu tun hat.
Er kennt/ kannte nur diese enorme Wut.
Und vor allem, hatte er sich meiner
Meinung nach schon dafür entschieden,
nach Katzenart,
nichts mehr mit Menschen zu tun haben zu
wollen.
Er brauchte keine Menschen, so war es in
seinem Katzenhirn drin.
Dann stellte ich fest, das unser Bübchen
ein Morgenmuffelchen ist. Ein abruptes Wecken—Pfui Deibel...
Und auch, das er ein sturer Kopp ist, und
ich schon befürchten musste ihm zu viel von unserem
verstorbenen Senior-Chef Tom erzählt zu haben
*grins*
Tömmchen war auch so schrecklich stur.
Mein Liebling.
Er fehlt mir immer noch sehr.
Ich erwischte Gerd immer öfter dabei, wie
er am Fenster saß. Neugierig, aufgeweckt, interessiert. Wenn
ich vom Garten aus kam, lief er nicht mehr vom Fenster weg.
Also bastelte ich ihm „Katzenfernsehen“
indem ich in den Baum vor dem Fenster Meisenringe rein gehangen
habe. Und dann kam der Tag, wo er in meiner
Umarmung eingeschlafen ist. ( Er lag auf seiner Decke, meine
Arme lagen um ihn drum herum)
Und dann....
Man merkt es schon; es ist in der Zeit
soviel geschehen, ich konnte nicht alles schreiben.
Ich kann JETZT noch nicht alles
schreiben. So viele Dinge. Und wenn es nur ein
anderer Ausdruck in seinen Augen war.
Kleinigkeiten und Großigkeiten in seiner
Entwicklung.
Manchmal einen Schritt vor und auch
zwei Schritte wieder zurück...und auch umgekehrt.
Manchmal habe ich weinen müssen, denn
es ist schlimm für mich , wenn man doch einfach nur
vertrauensvoll lieben will, und das Lebewesen versteht es
einfach nicht.
Und dann immer die Angst, einen
entscheidenden Fehler zu machen. Etwas, was sein
ganzes Leben prägen könnte.
Aber auch da gab es einen
lieben Menschen, der mir sagte , das es kein
Lebewesen geben würde, das Aufgrund von einem
einmaligen Versagen sein eigenes Wesen verändern würde.
Irgendwann würde die Liebe und Zuversicht siegen. (
DANKE SABINE!!)
Aber in meinen eigenen Tränen war ich
nicht alleine.
An dieser Stelle möchte ich mich
für die verbale Unterstützung, Kritik und Aufmunterung bei
meinen Freundinnen Jutta, Ulli und Gabi bedanken.
Auch bei der Katzenhilfe Overath und
der Inhaberin vom Futterstübchen in Engelskirchen. Auch
Danke für die Spielzeuge und Tipps...
J
Auch an Sonja, mit deinen lieben Worten
habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Aber es hat sehr geholfen.
Oft habe ich nicht viel geschlafen.
Oft habe ich nach Lösungen gesucht
Oft habe ich einfach nur ein Ohr
gebraucht.
Oder Ulli?? Ein Taschentuch, gelle?
J
Dann entschied ich mich für einen
weiteren Schritt. Gerd hörte die Hunde, hörte den Rudi
maunzen vor der Tür, und zeigte kein erschrecken, keine
Angst. Wenn Thomas hustete, verschwand er
sofort hinter dem Sofa.
Ich ließ meine sanfte Cara zu Gerd.
Welche Freude bei ihm.
Sofort kam er und legte sich auf seinen
Platz. Lies sich von Cara beschnuppern ....und ganz
offensichtlich fand er das toll.
Pauli kam hinzu. Genau das gleiche
Spiel. Auch wenn er Pauli vorsichtig beäugte, weil sie so
hektisch war, aber ER ging nicht weg.
Siehe Bilder. (
Einfach in der Überschrift auf Gerd Namen klicken!!
)
Hier sieht man Pauli im Bettkasten (graues
Pudeltier) und Cara davor!
Unsere sanfte, liebe Cara ..... OHNE WORTE
!
Später kam Rudi hinzu. Und das
Trudchen...hatte ANGST!!! Tätätät...ääähää.
Und was nun?
Ich nahm die Angel und spielte mit
Rudi der jammernd in der Küche saß.
Er war so begeistert, das er nicht
bemerkte, das wir im Gerd Zimmer
angekommen waren wo Gerd ruhig auf
seinem Kissen lag.
Irgendwann fauchte Trudi Gerd an.
Spielte aber mit mir weiter.
Und ich nahm die Angel und schwenkte
sie auch zu Gerd und er kam von seinem Nest hervor
und Rudi staunte.... WIE??? Der Kopf ist so groß?? Und
der Kater hintendran ist so klein ??
:-)
Rudi hat Gerd zwei Mal um das Sofa
gescheucht und damit war gut.
Hi hi
hi ....
Gerd mag Rudi.
Rudi duldet Gerd
Und zeigt plötzlich Führungsqualitäten.
Hi h i h i ....
Die Zusammenführung der Tiere läuft
erstaunlich gut.
Selbst für mich.
PeeWee ist noch zurückhaltend. Genau
genommen hat sie ein wenig Schiss vor dem Kater.
Mein Glück ist es, das Gerd ebenso
vorsichtig ist im Umgang mit PeeWee.
Aber ich mache mir keine Sorgen , denn
ich werde dabei sein , wenn sie sich näher kommen und
(ein) - lenken können.
Gerd ist nicht nur stur, sondern
auch klug. Denn nach der Spiele - Zeit mit Rudi, hat Gerd
auch angefangen zu spielen.
Spielen ist immer gut. Das sind die
ersten Anzeichen von Vertrauen fassen und Angst und Wut
loslassen.
Mann was war ich glücklich. Ich habe
mit meiner Freundin Jutta da telefoniert und sprudelte direkt
los. Ich fühlte mich wie beschwippst.
Hi hi hi ....
Natürlich gab es auch Rückschläge.
Aber in der Hauptsache Faucherei und flüchten.
Er will einfach nicht mehr schlagen und
weh tun. Da bin ich ganz sicher!
Er hat bis heute nicht – trotz
hektischer Hunde nach irgendeinem Tier geschlagen oder
gar verletzt.
Im Gegenteil!!
Er ist begeistert von den
Hunden. Man sehe selbst. Hier weiß Gerd nicht mit
wem er zuerst schmusen/ köpfeln soll.... :-)
Dann kam der Tag, als ich morgens mit
Cara in sein Zimmer kam und uuuups machte er Anstalten
zu flüchten.
Der Vortag war so gut gelaufen, aber
plötzlich machte er das.
Ich war traurig und rief: „ Gerd !
Nicht! Bitte habe Keine Angst...Gerd ?? ! „
Und mitten im Lauf blieb er stehen.
GERD HÖRTE AUF SEINEN NAMEN!!!!
Und seitdem geht es Schlag auf Schlag
in seiner Entwicklung. Ganz besonders ist, dass er
weiterschläft, wenn ich in sein Zimmer komme. (Die
Türen sind offen) Er hat
überhaupt keine Angst vor Thomas oder
mir. Oder anders ; er ist vorsichtig. Aber
Angst ...nein .
Er weiß, dass er keine Angst vor
uns haben muss.
Wir haben die Wohnung für ihn
geöffnet. Weil er nichts kennt ist er sehr
vorsichtig. Aber er ist auch neugierig und er
wagt sich immer weiter vor.
Als wir arbeiten waren, war ich zuerst
enttäuscht. Denn die Wohnung war den Tag über offen und ich
entdeckte keine Spuren von Katzen-Erkundungs-Neugier.....,
dann fand ich Gerd, selig schlafend, völlig müde in
seinem Nest. J
Und ja!! Immer wenn wir von der
Arbeit kamen, sah es so aus, als wenn er sich freuen
würde. Zumindest hat er sich tagsüber trotz laufendem
Radio schrecklich gelangweilt. Er war immer so gnädig
sich von uns schmusen zu lassen. Er putzte sich
sogar, während wir alle um ihn herum standen.
Wir: Dreibein, ich und die drei Hunde.
( PeeWee hinter meinen Knien. )
Am 27.02.08—nach einem Monat bei uns---
an seinem
Geburtstag also,
die Türe war offen. Ich hörte ein MIAU.
Er hat vier Wochen gebraucht um Miau
zu machen. FREUDE!!
Wir alle direkt hin. Und holla.... der
Kerl freute sich. Jetzt also auch gerade im Augenblick
wo ich das schreibe, miaut er vor sich rum , in dem
Wissen, dass schon irgendeiner kommen wird. (einer
der Hunde oder ich) Und er
findet das geil.
Richtig gut. Und dann wartet er
schon. ;-D
Es waren harte Wochen.
Mich haben sie im wahrsten Sinne des
Wortes, Blut, Tränen und Schweiß gekostet,
aber ich bin glücklich , denn wir sind
auf dem richtigen Weg.
Gerd wird ein Bersch-Kater und ich weiß
, das er glücklich werden wird.
Manchmal ist es gut, sich auf
seine eigenen Instinkte zu verlassen. Darauf zu achten,
wie man selber empfinden würde in ähnlicher Situation und
einfach danach zu handeln.
Man kann nur mit Lebewesen umgehen, wenn
man weiß wie sie sind. Sie so annimmt wie sie sind, um
dann Vertrauen zu fassen.
Dafür braucht es keine Fachleute, keine
klugen Bücher, sondern nur die Bereitschaft anzunehmen und
aufeinander zu zugehen.
Das habe ich durch Gerd gelernt.
Gerd und ich haben noch einen Weg
vor uns, aber das Fundament ist gelegt und wir sind guter
Dinge.
Habe ich eigentlich bei all dem hier
schon erwähnt, wie wunderschön unser Bübchen ist?
Habe ich eigentlich schon
erwähnt, wie entsetzlich stolz ich auf meine
drei Hunde bin? *lach* Es sind tolle
Hundemädels!!
Sehr glücklich sind wir.
________________________________________________
Nachtrag:
Man sollte sich immer überlegen,
welche Wünsche man hat! Denn sie könnten in Erfüllung
gehen. *lach*
Also der Futzemann, der auch Gerd heißt
erobert seit ein paar Tagen die Wohnung (vorerst nur unten) und
ich kann von folgenden Schäden berichten: 1 Stück
Blumenübertopf / 1 Stück durchgebogene Stange von Bistrogardinen
/ 1 Stück zerlutschtes Baldrian-Kissen / 1 Stück zerkratzte
Fensterbacken....
Wie dem auch sei, Gerd findet
den E-HErd ganz toll und alles was mit den Hunden zu
tun hat. Besonders liebt er Cara.
Bei seinen Schmuse-Aktionen fällt er
schon mal vor Begeisterung um.
Unser Freund Gerd :-)
Der auch schon mal empört ist, weil wir ihn völlig alleine
lassen.
Diese Empörung / Neugier .... seht selbst....( Im
Bild eingefangen :-))
|
04.03.2008
Ein Super Gerd/ oder wie Dreibein sagt :
" Was für ein Futzemann" :-)
Gerd ist zauberhaft und so neugierig. Heute empfing er mich
und die Hundetruppe mit lautem Miau. Völlige Entrüstung, weil er
über Nacht alleine war. Und dann wurde ich geschmust. Nicht die
Hundemädels! ICH!! Ich stand wie
erstarrt. Dann habe ich ihm Frühstück gemacht, aber er war
so froh und so verschmust, das ihn der Napf nicht
interessiert hat. Da waren meine und die Hundebeine doch
viel interessanter. *lach*
Und schnurren kann der Kerl!! Schnurren-- unglaublich.
Und dann ist heute das passiert.
Ich zeig es euch in Bildern.
Ich hatte die Idee , das "Frühstück" in die Küche
zu werfen. ;-D
Ist er nicht schön??
Gerd wird ein Baby. Als er so
wütend war, wirkte er so schrecklich erwachsen.
Jetzt aber ..im Spiel mit den Hunden , auf seinen
Touren durch die Wohnung und beim
schmusen......er ist ein kleines Katzenkind und wir
sind sehr froh. Übrigens hat er heute vom
Frühstückstisch eine Scheibe Wurst geklaut *lach* |
Gerds große Liebe :-)
07.03.2008 Auch da könnte ich ganz viel schreiben. Aber
ich will mich kurz fassen und zeige auch
hier die Bilder.
Gerd liebt einfach abgöttisch unsere Cara.
DA wo sie ist, das ist der kleine Prinz auch. :-)
Und fühlt sich offensichtlich sehr wohl mit ihr
zusammen.
Egal wo Cara hingeht! Der Gerd
ist schon da!! :-)
Manchmal tut mir Cara richtig leid, denn
sie ist keinen Augenblick mehr alleine.
Ich habe sich schon ertappt, das sie sich
verstecken wollte ... :-)
Ist das nicht traumhaft schön?? Erstaunlich zu
was Tiere fähig sind! So vertrauensvoll
miteinander umgehen, können zumeist noch nicht
mal Menschen miteinander...........
Aber auch mit den anderen beiden Hundemädels
kommt er prima klar.
Gestern Abend ist ein weiterer Knoten " geplatzt
". Gerd schwoft jetzt durch die Wohnung
und findet alles interessant. Wenn ich
sage ALLES, dann meine ich auch Alles :-) /
Troddel vom Teppich, Küchentischdecken. Topfpflanzen und
auch Hundekörbe mit Füllung , soll heißen; man
quetscht sich mit in einen Korb, wo eine Cara drinne liegt :-)
Leider ist das Foto nichts geworden, aber ich bin sicher, das
er es noch einmal machen wird. Irgendwann....
Katzen sind zauberhafte Wesen. |
Kater
zu verschenken!!
08.03.2008
Es gab mal Zeiten, (gar nicht so lange
her), da habe ich mir gewünscht, das der kleine Kater doch
endlich mal spielen möge.
Hier huscht er einem Bällchen hinterher.
Es gab mal Zeiten, da habe ich mir
gewünscht, das der kleine Kater doch, wie ein Lausbub mal was
anstellen möge.
Es gab mal Zeiten, da habe ich mir
gewünscht, das der kleine Kater mal ein Miau von sich geben
solle.
Man sollte IMMER
bedenken was man sich wünscht, denn es könnte in Erfüllung
gehen! J
lso! KATER ZU VERSCHENKEN!!
Im Angebot steht ein kleines getigertes
Grauchen, oder auch ein cremefarbenes Pünktchen. :-) Es handelt sich um ein und den selben
Kater, wo irgendwer sich offensichtlich nicht entscheiden
konnte, was es mal werden sollte. Und so wurden Streifen und
Punkte und braun und grau Töne verteilt. Hi
hi hi …
Auch hat er zwar Milchpfötchen, aber die
Fußballen sind teilweise schwarz, wie in Dreck getunkt.
Das “Angebot” heißt eigentlich Gerd. Wird
aber auch wahlweise Futzemann, Krümelchen, Stümpchen und seit
gestern der kleine Prinz genannt.
Also! KATER ZU VERSCHENKEN!!
Er ist ein sturer, eigensinniger, kleiner
Mann mit einer lauten Stimme, und verdammt vielen Hummeln im
Kopp und in der Fott.
Man ist sehr eigen! Warum sollte man das
teure Spielzeug, welches hier in Haufen herumliegt verwenden,
wenn es doch Fotodosen, Papiertüten, Silberkugeln, Socken,
Flickenteppiche, Grünpflanzen genau so ihren Zweck erfüllen..
(ICH HABE IHN NICHT VERWÖHNT!! NEIN , NEIN
bestimmt!
Mit einem großen Anlauf und einen riesigen
Satz auf den 2 m langen Läufer lässt sich doch prima Schlitten
fahren und alles was so nett Krach macht, kann doch
einfach nur gut sein. :-)
Gerd hat letzte Nacht alle auf Trab
gehalten. ( WIR SIND MÜÜÜDDDÄÄÄÄ!)
Alle; soll heißen inklusive Hunde und
unseren Rudi. Leicht übermüdet kamen wir heute in die Küche
und Gerd kam super fit hinterher.
Wir hatten die ganze Wohnung in der Nacht
offen und er kam uns bestimmt hundertmal besuchen. Nicht
leise. Sondern mit lautem Miau oder irgendeinem Spielzeug.
Oben war es ein kleines Stofftier, das man mit Freuden
durch die Gegend pfefferte.
In der Nacht bin ich runter und habe ALLE
Spielsachen eingesammelt, denn was kümmert es denn schon einen
kleinen Prinzen, ob sich seine Aktivitäten oben anhören, als ob
hier eine Horde Elefanten Bowling spielen.
J
Ooohhh haaa!! EIn neues Spielzeug ....." Wer bist
denn du? "
Wie gesagt; heute Morgen sind wir hier
runter und er kam hinterher.
Gerd möchte nicht alleine sein!!
Ist das zu fassen?? Nach den letzten Wochen
mit ihm zusammen? Bei seinem Verhalten?
Ich fasse es nicht!
Ich kann es nicht glauben.
Kater zu verschenken. !!
Na??
Wer will so einen Wirbel-Wutz??
(Dieser Bericht ist ironisch gemeint!)
Unser kleiner Prinz
Hier will er Futter klauen !!
Ich schwör ´s!!! :-)
Jetzt zu den Tatsachen! Ja!!
Ich kann es selber kaum glauben. Unser Glück war wohl, das
Gerd noch so klein ist....
Ich
denke JETZT, das wir ihn genau zu dem Zeitpunkt bekommen
haben, wo er sich gerade für oder gegen Menschen
entscheiden wollte. Anders kann ich mir nicht erklären, das
es so relativ schnell gegangen ist.
DA
kann auch nicht der Grund gewesen sein, das ich einige Nächte
bei ihm im Zimmer auf dem Boden geschlafen habe. Nein!!
Der
Dreh und Angelpunkt ist seine Entscheidung gewesen,,
nämlich für uns FÜR UNS.
Mit
kleiner Hilfe von Cara.... *lach*
Als
wir ihn damals aus dem TH geholt haben,, da war Cara ja
mit.
Und
sein Verhalten im Auto- ( also in seiner Box) der Cara
gegenüber die im Fußraum saß war so außergewöhnlich, das ich
große Hoffnung hatte. Aber wie gesagt; selbst ich bin
überrascht über seine Entwicklung.
Thomas
ist gestern nach einer Woche Seminar nach Hause gekommen und
er meinte : das ich Gerd wohl umgetauscht hätte. Das könne
unmöglich nach den 5 Tagen der gleiche Kater sein. Gerd
hat Thomas begrüßt. Er hat geschnurrt und fast so getan,,
als wenn er sagen wollte: "Hey, wo warst du denn die ganze
Zeit?"
Vor
einer Woche noch war das ganz anders.
:-)
In
dieser Woche ist wirklich viel passiert.
Dadurch
das ich täglich mit den Tieren zusammen war, ist mir das
Ausmaß der Veränderungen gar nicht so bewusst geworden.
Erstaunlich was ein Tier in kürzester Zeit alles lernen
kann.
An
Thomas Reaktion gestern, da habe ich es gemerkt .......Unser
kleiner Prinz.
Oder
auch Huschi.... *lach* Er
kommt mir völlig cool in der Diele entgegen, geht tapfer
auf mich zu,, um dann in gleicher Höhe mit mir Husch -
Husch an mir vorbei zu huschen.
Allerdings glaube ich, so wie er heute ist, übermütig,,
verspielt, das es nicht lange dauern wird, das er auch das
Selbstbewusstsein hat sich gelassen und voller Vertrauen, sich
anzuvertrauen
Es
ist jetzt eine wirklich schöne Zeit. Zu sehen, wie er sich
entwickelt.
Unbezahlbar. Unendlich kostbar!
Ach JAA! Bei all dem hat er natürlich Publikum
:-)
Nachtrag. Gerd ist neugierig und wird
täglich immer mehr zu einem kleinen Entdecker! Er
lernt so unglaublich viel im Augenblick, das es schon mal
vorkommen kann, das er mitten im Spiel oder
Entdeckerlust , uns allen den Rücken kehrt und in sein Nest
geht und von jetzt auf eben einschläft. Das Wohnzimmer
ist zur Zeit sein absoluter Lieblingsraum.
Heute hat er ein Spielzeug geschenkt bekommen. Eigentlich
war es für mich gedacht...*lach*
Wer bist denn du???? Siehst ja aus, wie
ich!!
Egal!! Du wirst geknutscht bist du
schielst. ......:-)
Rudi und Gerd verstehen sich prima. Gut! Rudi
ist nicht gerade verliebt in ihn, aber er
duldet ihn. Hin und wieder mauzt mich Rudi an, als wenn er
jammern wolle: " Ääähm, der ist ja immer noch
da!!" :-) Gerd ist kein Tom für ihn. Rudi muss sich erst in seiner neuen Rolle finden.
Aber er macht dies nicht gegen Gerd. Ich
helfe Rudi so gut ich kann und ich bin
guter Dinge. Bilder von Rudi und Gerd zu sehen unter " Katzen im Team-
Bildern"... |
Der Mietvertrag!
März
2008
In den letzten Tagen
haben wir bei Gerd den Mietvertrag unterschrieben.
Die Verhandlungen waren
hart, aber wir sind uns einig geworden. :-)
Wir sind uns
nuuuuuuuuur nicht so sicher, ob wir da wirklich im Vorteil
liegen.
Aber lest selbst und
staunt.
Neben den üblichen
Bestimmungen des Mietvertrages gab es folgende Zusätze.
- Alle drei Hunde haben
sich gefälligst beschmusen zu lassen, wenn der kleine Prinz
das will und vor allem wann er das
will.
- Bei PeeWee führt das
schon mal zu Verwirrung , weil sie ja immer spielen will,
aber darüber schaut der "Prinz" gerne hinweg. Auch wenn er
schon mal überrannt wird. Aber da sind wir
hart im nehmen. :-)
Himmel , das dürfte
ich mir mal erlauben.................. Pauli wird
ebenfalls umschmust, aber in ihr hat man eine
Seelenverwandte entdeckt, denn ein kleiner Prinz,
erkennt natürlich eine kleine Prinzessin. Wenn Pauli
brummt, dann wird gelassen und cool Abstand
genommen. Dumm ist er nicht, der kleine Gerd.
:-)
- Cara , ja auch
Cara hat gefälligst in der Schmuserunde NICHT zu fehlen,
und wenn sie sich abwendet , weil Gerds körperliche Attacken
fast an Vergewaltigung grenzen , muss dies geduldet
werden , das Gerd auch in ihren Korb klettert wenn sie
darin Zuflucht sucht.
Nippeskram und
überhaupt alles was so langweilig rumsteht, muss in
Bewegung gebracht werden.
Und überhaupt, wenn
ein Prinz Miau macht, was sich anhört wie ein Ton von
einer piepsigen Maus , da haben alle zu reagieren.
Die Wohnung ist zu
öffnen. Man hasst inzwischen verschlossene Türen.
>Die obere Etage ist
der Hit und auch diese sollte frei zugänglich sein.
Hundebesuch mit
Freunden und überhaupt Freunde-Besuch muss zuvor
abgesprochen werden, ansonsten sind wir schrecklich katzig.
- Und ein Kater Rudi,
der nach 3 Stunden Toberei einfach ins Tief-Koma
fällt vor Müdigkeit, (man darf nicht vergessen, Gerd
ist 8 Monate--Rudi 8 Jahre alt) das ist nicht genehm !
Wird geduldet , sollte
aber nicht zur Regel werden. !!!!!
Dann ist man nämlich
empört. ! Vollkommen empört!
Die beiden Jungs
verstehen sich einfach nur prima!!
Auch wenn Rudi noch
Probleme hat---- ( nicht mit Gerd--- sondern er
vermisst wirklich noch unseren Senior Chef Tom. )
..., denn man mag
es kaum glauben, aber er sucht immer noch den toten
Kater Tom. ( Wir auch...immer wieder Schübe von
Tränen ....)
Und Gerd will einfach,
das Rudi der Chef ist und Rudi muss das lernen, denn
im Haus war er niemals Chef.
Ist vielleicht mit der
Grund warum ich so wenig über die Katzen schreibe ,
denn ich bemühe mich zur Zeit sehr um Rudi , ..der
Gerd zwar mag, aber dennoch irgendwie durcheinander
wirkt. Katzen sind sehr sensible Tiere und brauchen
wirklich Zeit, Liebe und Geduld.
Während Hunde
Regeln erlernen, muss man Katzen beibringen, dass sie
selber scheinbar eine Regel erfinden und zwar sie
selber diese erfinden und dann in ruhigem Gewissen
befolgen können.
Wir sind ja so schrecklich
unabhängig. :-)
- Eine Weitere
Regel, wenn ein Herr Gerd sich putzt, was er schon
fast zu einer Kür erhoben hat, dürfen wir alle zusehen. Das
wird sogar wohlwollend hingenommen. Aber wehe die
Hunde fangen an zu spielen , oder ich bewege mich zu
hektisch, das finden wir ja völlig uncool
und ziehen beleidigt von dannen.
Die Menschen hier im
Haus , sind geduldet.
Mal darf eine Hand den
Gerd anfassen , --- mal nicht und
es wird davon gehuscht. Aber immer ist die Küche ein
beliebter Treff - und vor allem Schmusepunkt. Da darf
ich Gerd nämlich anfassen. Und er ist so
butterweich im Fell. Einfach SCHÖN. Erstaunlich ist es, wie
ausgezeichnet er auf mein rufen hört.
Er hört besser, als die Hundemädels.
Katzen sind tolle
Tiere
In seinem Schmusen mit
den Hunden , dürfen wir auch schon mal anfassen, aber
noch nicht so ganz pur ( also ohne andere Tiere
und ohne Futter)
, außer in
seinem Nest ( was er nur tagsüber nutzt) und wenn er
frisst.
Blödsinnigerweise
kommt er dann zu uns. Also kein zwanghaftes anfassen
durch uns.
Er spielt wie ein
Blöder und vor allem ... wir haben festgestellt das
seine Milchpfötchen so dämlich angelegt sind , das es
wirklich so ausschaut , als hätte der kleine Mann
Plattfüße! Sein Laufen sieht einfach zu drollig aus.
Er fühlt sich rundum
wohl.
Auch wenn er jetzt
erst nach zwei Monaten NUR bei uns Menschen lebt
und NOCH nicht mit uns. (Mal JA , mal nein)
Aber so wie er
immer wieder unsere Nähe sucht ( das tut er !! )
Bin ich auch da
sehr hoffnungsvoll.
Gerd ist bildschön.
Sein Gesicht sieht
durch seine Zeichnung aus, wie von einem Löwen. Das
macht die rote Nase.
Wir waren heute im
TH.
Aber da war riesen
Tumult.
Eine Katze / Kater gab
es, aber auch WILD.
Das geht einfach
nicht, und zwar wegen Cara.
Die Gerd- Zeit
schlaucht sie einfach sehr.
Wir merken , das sie
älter geworden ist.
Meine sanfte Cara.
Jetzt wohnen wir ALLE
bei Gerd.
Die anderen Tiere
leben mit Gerd.
Irgendwann werden
auch wir nicht nur geduldet sein,
sondern mit ihm leben
dürfen.
Unser kleiner Prinz.
|
09.Mai
2008
Gerds
erste Erkundungstour auf dem Bersch. :-)
Hier der
versprochene Bericht von Gerds ersten Ausgang!!
Es geht
ihm gut und alles ist in Ordnung ..
Hier
seht selbst!!
(Die
Hunde sind platt von der Wärme und Hunderunde am Morgen
/ Pauli liegt übrigens unter dem Tisch :-) )
Auf
Wunsch von Dreibein, hatten wir ursprünglich überlegt
Gerd erst am Pfingst Wochenende raus zu lassen. Da
hätte Thomas Zuhause gearbeitet und wäre da gewesen.
Seit ein
paar Tagen erkundet Gerd ja schon den Keller und
auf dem Balkon ist er schon so gut wie Zuhause, wie
man auf dem Bild sehen kann. Überhaupt liebt er sein Heim
und vor allem die Tiere die hier leben.
Gestern
....nun ich hatte nicht an unsere Wildsau Rudi
gedacht..
Er hat
die Sperre von der Katzenklappe durchbrochen und Gerd
ist direkt hinterher.
Blöd
ist, das ich der Meinung war , das Gerd zwar tapfer
seinen Eigensinn verteidigt, aber noch nicht so
selbstbewusst ist, um zum Beispiel die Gefahren im
Keller gelassen entgegenzusehen. Sprich ein
Bierkasten, ein Schrubber , ein Eimer und was sonst
noch so alles im Keller rum steht.
Ich
für mein Gefühl , hätte ihn noch nicht raus gelassen.
Die
Gefahren für einen kleinen Gerd , Fliegen die
summen, rascheln im Gebüsch und im Dunkeln ein
Blumenpott. Oh Weia !! Und dann erst die anderen
Katzen hier auf dem Bersch von der Nachbarschaft. Oh
Weia !!
Nun!
Jetzt war er halt weg.
Völlig
ruhig sind wir ins Bett. (Dies ist ironisch gemeint!)
Ich
konnte nicht schlafen und habe mich mit einem
Buch bewaffnet in den Keller gesetzt. Um ein
Uhr schreckte ich in der Nacht hoch.
Katzengeschreie und zwar vor dem Haus. Ich
direkt hoch und raus, die Decke hat mich fast
zum stolpern gebracht. . In Hemdchen und Unterhose --Wurscht.
GGGGGEEEEEERRRRDDDD!!!!
Ruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuudddddddddddddddddddddiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!
Nix.
Ich
barfuss wieder runter in den Keller , denn da waren sie
ja auch raus gegangen. Die Wahrscheinlichkeit das die
Jungs da auch zurück kommen war hoch.
Und ja !
Rudi
huschte durch die Klappe , Gerd saß mit seiner mötzigen
Nase davor und guckte dumm.
Also ich
die Tür auf gemacht und weg gegangen , denn er ist
ja Menschen gegenüber sehr scheu.
Ich
hab ihn gerufen und er kam.
Erleichterung!!
In der
Küche bekamen sie Pommes mit Mayo , wie ich es
nenne. (Sheba-Schale)
Denn das
geht am schnellsten und ich wollte unbedingt das
Gerd sofort kapiert.
Kommt
er Heim , dann setzt es Futter *lach*
Rudi und
Gerd hauten rein, als wenn sie vom Berschvolk kein
Futter bekämen. :-)
Ich bin
dann endlich in Ruhe ins Bett zurück.
Mag es
daran liegen , das ich einen Pfeil im Kopf habe ,
oder an den vielen schlaflosen Nächten ( aus anderen
Gründen allerdings )
Ich
hatte die Kellertür offen gelassen .
Um halb
sechs wurde ich wach , durch Rudi , der inzwischen
auf meinem Kopfkissen schläft, wenn er dann Heim kommt.
Wo war
Gerd??
Weg.
Haus
leer. Spürbar Gerd - leer.
Ich
habe wirklich gedacht, das man mich schlagen müsse .
Thomas
fuhr um 6:15 zur Arbeit.
6:17 Uhr
ging das Telefon, seine Nummer war angezeigt.
"Ich
habe Gerd gesehen schrie er mir aufgeregt ins Ohr.
Er ist an der Schnellstraße im Tal. Verdammt weit weg
von Zuhause !
Ich habe
ihn gerufen ; ich bekomme ihn nicht gefangen. Was
mach ich denn jetzt. Er schaut mich an hört wohl,
kommt aber nicht .
Was
mach ich denn nur.? "
Man
merkt schon, bei uns verläuft NICHTS normal. :-)
Ich
konnte mir das einfach nicht vorstellen.
Der
kleine Katermann, der Stunden brauchte nach vier Wochen um
an einem Dielenschrank oder Küchenstuhl vorbei zu gehen??
Ich habe
Thomas gefragt, ob es sicher Gerd war. "Ja KLAR!
Hat sonst noch ein Kater solche
Plattfüße?" :-)
Das hat
mich fast überzeugt. ;-D
Ich ging
an die Tür und habe ihn gerufen und die Haustüre offen
gelassen . Übrigens verfolgt vom glücklichen Rudi, weil
die Türen wieder offen sind .-) So ein herrlicher
Luxus.
Bin in
die Küche zurück und dann hörte ich schon unser Piepsi =
Futzemann= Gerd.
Mit
seinen Plattfüßen ist er nicht gerade leise *lach*
Er kam in
die Küche geschossen, völlig aufgeregt....
Und er
quatschte mit mir und ging mir um die Beine und dann
kam noch Cara und die wurde sofort umgarnt,
eigentlich schon fast mit Gewalt geschmust oder
besser verschmust.
Natürlich hat unser Prinz sofort ein Schälchen
bekommen.
Und bis
gerade eben , wir haben 14: 20 Uhr hat der Gerd tief
und fest im Schlafzimmer geschlafen.
Hat sich
anbei von mir streicheln lassen und hat sogar
geschnurrt.
Das war
der Bericht von Gerds ersten Ausgang.
Von
Dreibeins Erleichterung brauch ich wohl nichts zu
berichten :-)
Liebe
Grüße
Jo
Heute
13.05.2008
Seit dem 09.05. sind im Haus
alle Türen offen, sogar Fenster und Balkon und
natürlich die Katzenklappe. Gerd spaziert abends los
und kommt morgens irgendwann wieder Heim. Der
Verbrauch an Katzenstreu ist mächtig gesunken, dafür der an
Futter sehr gestiegen :-) Er hört
auch draussen sehr gut auf seinen Namen. Allerdings
kann ich ihn nicht rufen und warten
, das er kommt. Ich kann ihn rufen und
dann muss ich weg gehen und dann
kommt er mir wie ein geölter Blitz
hinterher geschossen. Drinne in der Wohnung bekomme ich
haarklein alles erzählt. Nicht nur ich
sondern auch die Hunde und das jeder
einzeln. *lach* Eine Veränderung ist
eingetreten. Er streicht mir um die Beine
wie verrückt, ich mach ihm Futter und
er frisst von der Küchenarbeitsplatte
schon direkt vom Teller, obwohl ich den gerade
noch fülle. Er schläft tief und fest
auf dem Balkon, obwohl ich neben ihm sitze.
Er lässt sich vor meinen Füßen nieder
und wälzt sich auf dem Rücken hin und her.
Er putzt sich mit einer Hingabe vor uns,
das es fast schon an Nazismus grenzt :-)
Gerd ist glücklich. Und wir
sind es auch!
|
Ich muss
heute unbedingt erzählen......
14.05.2008
Was heute passiert ist in dem Gerd-Kopf weiß ich
nicht !!
Erst
einmal Hallo zusammen,
ich bin
völlig aus dem Häuschen und lache und weine zugleich.
1.)
Schon
heute morgen um fünf Uhr, war etwas anders.
Ich bin
aufgestanden und habe Gerd durch
die Scheibe an der Haustür auf der Treppe liegen
sehen.
Gut hab
ich mir gedacht; wenn du jetzt die Tür aufmachst
, verschwindet er ja sowieso wieder unter die
Kirschlorbeerhecke.
Zur
meiner Überraschung stand er nur auf und
stolzierte langsam an mir und meinem verdutzen Gesicht
vorbei. :-)
_____________________________________________________________________________--
2.)
O.K.??
"" Da hat der Prinz sicher Hunger. So dachte ich
dann weiter...
Welche
Beruhigung , das war dann auch so.
Also Wir
unser übliches Ritual abgezogen. Gerd schmust mir um
die Beine , springt auf den Schrank, klaut schon während
ich für ihn Futter mache , die ersten Bröckchen vom
Teller. Und ich rede mit ihm, frage was er so erlebt
hat in der Nacht.
Also
alles wie gehabt.
Ich habe
den Teller runter gestellt und er ging an den
Napf,während ich den Müll raus gebracht habe. . Auch
normal. Wie jeden Tag.
Ich komm
zurück, da sitzt er da vor dem leeren Napf und miezt
in seiner Piepssprache.
"Hast
wohl noch Kohldampf?" , sag ich und gehe Richtung
Schrank, als er mich mächtig anfaucht.
Ich bin
sofort stehen geblieben.
"Wat is
´n Nu? " hab ich ihn gefragt, denn gefaucht hat er
schon ewig nicht mehr. Ebenso wie Krallen zeigen
und Schlagen , was auch der Vergangenheit angehört.
Scheinbar war er selber verdutzt, denn er kam nach
meiner Frage sofort auf mich zu und köpfelte mit
meinem Schienbein.
Himmel!!
Das hat er noch nie gemacht!!
___________________________________________________________________
3.)
Heute
ist es schrecklich heiß. Ich habe in meiner Arbeit
mehrere Pausen auf dem Balkon eingelegt.
PeeWee
lag nach der Hunderunde wieder völlig platt dort in der
Sonne.
Gerd
kam, und schnupperte PeeWee die in dem einzigen
Sonnenfleck lag. PeeWee machte keine Bewegung. Da geht
der Gerd doch in tollster Tom-Manier hin und legt
seine Pfote auf ihren Kopf und schubst sie mehrmals...
PeeWee
ist dann aufgestanden und Gerd nahm ihren Platz ein ,
um sich dort zu putzen. :-)
So viel
zum Thema Selbstbewusstsein *lach*
________________________________________________
4.)
Rudi kam
in die Küche und auch ihn habe ich abgefüttert und
geschmust. Leider auch abtasten müssen, denn er humpelt
wieder. Er hat eine starke Prellung hinten rechts.
Aber das nebenbei.
Er
wollte wieder raus und vorne war die Türe vom
Keller , wie auch vom Hauseingang offen. Da vorne
noch Schatten war , nutzte Rudi den Hauseingang , um
sich draußen auf die kühlen Steine zu legen.
Gerd
kam direkt hinterher ...Tagsüber scheint ihm aber die
Welt nicht so geheuer zu sein und ging wieder rein.
Dann
hab ich überlegt, wenn er so gut auf mich hört ,
vielleicht kann ich ihn ja nach draußen locken. #
Gerd??
Gerd
komm mal ....
Und
JAAAA! Er kam!. Er ist dann mit mir zusammen ganz
vorsichtig die Hausfront abgegangen und mit mir
zusammen wieder zurück ins Haus.
Kein
Weglaufen und Husch -Husch :-)
Anschließend mit Pauli wieder Siesta auf dem Balkon.
*lach*
__________________________________
5.) Aus
beruflichen Gründen musste ich vorhin an meinen PC. Ich
saß also an meinem Schreibtisch, als mein kleiner Gerd
auf den Tisch sprang.
Uuups,
dachte ich.
Rechnete mit einem eiligen weghuschen.
NEIN!!!
Und das
ist der Hammer.
Er
kletterte über meine Tastatur, schaute mir ins Gesicht
, piepste mich miezend an und gab mir mit seinem
Kopf einen Rüffel an mein Kinn.
Ist es
nicht bescheuert , das man sich so freuen kann über
einen Schubs?
Er hat
ganz sanft geschnurrt und deute mir auch seinen
Hintern ins Gesicht.
Ich
muss euch das schreiben , denn den Tag heute mit
Gerd , den kann ich kaum glauben ...
Es ist
so toll.
Ich bin
so verliebt , so stolz in den kleinen Mann und
auf den kleinen Prinzen.
Wir
hatten in den 3,5 Monaten schwere Zeiten mit diesem
kleinen wilden Kater und manches mal stand ich kurz
vor der Verzweiflung.
Menschen
gaben mir mit ihm keine Chance, und ich selber nahm
mir fast selber den Mut deshalb.
Aber
andere Menschen und auch Gerd zeigten mir, das es
immer vorwärts geht, wenn man es nur zulässt. ;-)
Definitiv, die letzte Gerd Geschichte.
Ich
glaube er wird ein normaler Kater.... mit
Geschichten wie ihr sie selber jeden Tag erlebt mit
euren Tieren.
Sehr
glücklich
Jo
Mit
einem Prinzen (Gerd) und einer Prinzessin ( Pauli )
auf dem Bersch und ganz viele andere lieben
Vierbeinern, wie ein Berschbambi (PeeWee), ein Seelenhund
Cara und unsere Wildsau Kater Rudi!
Und JAAA
Jutta,
jetzt
glaub ich auch , das du deine Wette gewonnen hast.
*lach*
|
Gerd. Immer wieder der Gerd
:-)
Oder auch;
doch nicht die letzte Gerd Geschichte :-)
21.05.08
flenne hier rum!
Ich
gebe zu , das ich das in den letzten Monaten
schon öfter gemacht hab!
Aber
heute ist es wirklich vor Freude und Glück und ich
fühl mich wie besoffen.
Heute
habe ich Steine gesetzt.
Die
Beete habe ich damit abgegrenzt.
Ich hab
mich schon gewundert , denn das Gerd turnte immer um
mich herum mit PeeWee zusammen.
Also
alles mächtig spannend und aufregend.
Selbst
als ich mir den Rücken an an einen 15 kg Stein
verrissen hab und laut geschrieen hab , war Gerd
da und er lief nicht weg vor Schreck.
Dies
zur Vorgeschichte.
Ich
kann nicht mehr und lass Garten Garten sein; so dachte
ich mir.
Rufe
die Mails ab und sehe Gerd im großen Hundekorb
liegen.
Der
wurde uns übrigens von einer Freundin geschenkt und
da passt ein Schäferhund rein. Die Lottis nutzen ihn
normalerweise gemeinsam ..aber heute saß Gerd da
...und schlief.
Ich
bin in diese Ecke um Blumen zu gießen und er
zuckte noch nicht mal.
Häääää?
Wo ist
denn unser Huschi ?? , so dachte ich mir .
Ich
habe mich vor den Korb gesetzt und er wurde wach
und räkelte sich.
Häää ,
dachte
ich , wo ist denn der Gerd?? :-)
Und
dann hab ich einfach die Hand ausgestreckt.
Und er
räkelte sich auf den Rücken
und
schnurrte
Ich
krabbelte ihn
und er
sabberte
und er
schnurrte und er rollte sich auf den Rücken
mal links , mal rechts ....
Und
ich
ACH
Mann 20 Minuten lang Katzenglück .
Mit
Grunzen und schnurren und sabbern und Pfötchen
recken und strecken und kneten ...
Ich bin
dann gegangen , um ihn zu zeigen ---keine Zwänge --
und er miezte mir empört hinterher ...
Stand
auf und ich ging zurück und er legte sich
wieder hin ...
Und
weiter schmusen ....
Und er
weiter schnurren....
Das
liest sich nach nicht einmal vier Monaten wie
GELOGEN,
Ich
begreif es selber nicht.
Aber
manchmal gibt es Dinge , die muss man einfach
annehmen und nicht unbedingt verstehen müssen.
Ich
weine immer noch und lache und überhaupt.
Was er
einmal geduldet hat , das wird er wieder gestatten
...
Irgendwann kann ich ihn auch bestimmt auf den Arm
nehmen ..
Ich bin
mir ganz sicher.
Daran
wollt ich euch teilhaben lassen .
Glücklich
Jo
Heute
22.05. Heute ist das Gleiche im Garten
geschehen. Zwar mitten in meinem Blumenbeet,
abba wat soll et. Hauptsache unser
Prinz ist glücklich :-)
|
|
Rudi und der Gerd.
Der Versuch einer Zusammenfassung.
Jeder der unseren Kater Rudi schon auf dem
Bersch real erlebt hat, wenn er durch sein Revier stromert, ist
begeistert über diesen Kater wie er sich frei,
unabhängig und völlig selbstbewusst draußen in der Natur
bewegt.
Er ist ein großer Jäger, lässt sich dabei
völlig unbeeindruckt von Hunden, Menschen oder den wenigen
Autos die hier fahren, in seiner Katzenart gehen.
Es ist unglaublich schön ihn dabei zu
beobachten und man kann behaupten , draussen auf dem Bersch hat
er alles im Griff. Ich bin der einzige Mensch, der ihn
draußen locken
und rufen kann und er kommt dann sofort. Manchmal in einem
wahnsinnigen Spurt querfeldein über die Wiesen.
Nur ganz wenige Menschen wissen, wie Rudi
in seiner Wohnung ist. Hier ist er ein völlig anderer
Katzenmann. Wobei noch zu unterscheiden ist, ob Besuch da ist
oder seine Familie (wozu auch die Tiere zählen) und er alleine
in der Wohnung sind.
Es ist schwer zu erklären, aber ich denke wenn man die Bilder
betrachtet und zwar nur unter „ Rudi“ und dann die Tiere im
Team , oder auch die Katzen im Team....., da wird man
verstehen, was ich sagen will. Hier ist Rudi ein anderer
Kater, wie draussen in der Natur. In seiner Wohnung ist er ein
Schmusebär. Keine Spur von Unabhängigkeit, sondern hier will
er sich anpassen, oder besser gesagt anlehnen.
Als unser Tom am 03.01.2008 gestorben ist,
erlebten wir in Rudi eine völlig verwirrte Katze.
Tom war immer derjenige an den er sich in
der Wohnung orientiert hat. Er hat mit ihm zusammen geschlafen,
er hat ihn umsorgt wenn Tömmchen was hatte, er hat ihm den
Vortritt beim Futter gelassen und geduldig gewartet, bis Tom
fertig war. Wenn Rudi von seinen Touren heim kam , war sein
erster Weg , den Tom in der Wohnung zu suchen.
Tom war der Chef. Und Rudi nahm sich zurück
und akzeptierte diese Rolle.
So dachten wir.
Was keiner von uns ahnen konnte, ist, das
mit Toms Tod, Rudis Selbstbewustsein völlig fort zu sein
schien. Das Tom wohl scheinbar ihn irgendwie unterstützt hat,
ohne das wir das bemerkt hatten.
Rudi ist zwar ein riesen- großer Kater,
aber wir nennen ihn nicht umsonst liebevoll unser Trudchen.
J
Seine Geschichten sind hier zu lesen.
Dann ist Tom gestorben und Rudi veränderte
sein Verhalten radikal.
Bei uns haben schon einige Katzen gelebt
und wir haben auch öfter Verhaltensveränderungen bei den Katzen
erlebt, die von ihrem Partner alleine gelassen wurden. Aber
irgendwie hatten wir das immer auffangen können.
Bei Rudi machte sich am deutlichsten
bemerkbar ,das er kein Interesse mehr daran hatte durch sein
Revier zu stromern. Dann fraß er weniger und er brachte uns
auch keine Beute mehr in die Küche, was zuvor 4-6 Mal in der
Woche geschehen ist. Man riet mir zu warten. Das er sich wieder
fangen würde, das wir erleben könnten, dass er noch schmusiger
würde und und und ....., aber Fakt war, das er eben so völlig
anders war. Und mit jedem Tag der mit seit Toms Tod verging,
wurde es schlimmer.
Und dann erzählte Thomas mir von seiner
Beobachtung und ich erlebte es selber und ich war erschrocken.
Rudi ging mit uns in den Garten. Hurra...!
, Rudi ging über die Strasse. Prima!
Aber Rudi ging nicht mehr weg , wenn ein
Mensch, ein Auto oder ein Hund kam. Es war fast so , als wenn
sein unabhängiger Trieb weg gewesen wäre. Wir hatten wirklich
Angst um unser Trudchen.
Am 27. Januar fuhren wir nach TH Kürten
und holten Gerd.
Gerd kam ins Gerd Zimmer,
(was ja seit einer ganzen Zeit wieder
offiziell ein Gästezimmer ist)
J
und Rudi wusste genau, da ist was und das
wird zu mir gehören.
Tage harrte er geduldig vor dem Zimmer und
machte Miau und sich auch anders bemerkbar und dann , dann
ging er wieder auf seine Tour und brachte uns wieder Beute.
Heute vermute ich, das er dachte das hinter der Tür
sein Tom war. Aber wahrscheinlich ist das zu menschlich gedacht.
Der erste Tag, wo Rudi Gerd kennen gelernt
hat, den werde ich nie vergessen.
Rudi sah Gerd und zwar nur seinen Kopf
und er guckte und fauchte. Dann setzte er sich auf die Heizung
und beobachtete Gerd und Gerd beobachtete zurück.
J
Wir haben die beiden Kater in Ruhe
gelassen. Irgendwann ging Rudi in Gerds Klo, verlangte
lautstark die Öffnung seiner Haustür von mir...und gut war es.
Zwei Tage später, die gleiche Situation.
Rudi auf Heizung in Beobachtungsposten, nur das jetzt Gerd aus
seinem Nest heraus kam.
Rudi fauchte und staunte. Ich schwöre es!!
Rudi hörte mitten im Fauchen auf und schaute mich verwundert
an, sprang von der Heizung und schnupperte an Gerd.
Schaute mich wieder an und in seinen Augen
stand die Frage“ Was ist das denn? Wo kommt denn der Zwerg
her?“ drehte sich um und ging in Richtung Küche.
Übrigens verfolgt von unserem Krümel.
Aber Rudi ignorierte ihn. Gerd hat vom ersten Tag an
Anschluss an Rudi gesucht und in typischer Kater-Sturkopf-Mannier...immer und immer wieder ...
Rudi nahm wieder seinen Alltag wieder auf.
Tagsüber oben in der Wohnung schlafen, in der Nacht seine
Touren draussen. Dann durfte Gerd auch nach oben und
irgendwann nach halbherzigen Versuchen Gerd zu verscheuchen,
kam Rudi zu mir setzte sich auf meinen Bauch und miaute
leise, schubste mich mit seinem dicken Kopp an!
MIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUU
„Ich kann machen was ich will, der Kleine
ist immer noch da!“
Und dann, ja dann gab Rudi auf. =lach=
Rudi begriff langsam, das Gerd KEIN
Tömmchen ist, und das jetzt ein kleiner Kater bei uns lebt, der
sich an ihm orientieren wird. Und Rudi hat seine Rolle ( mit
viel Hilfe von uns) inzwischen angenommen.
Jetzt muss er Spielen! Gerd unternimmt
alles um ihn dazu zu animieren.
Und Rudi macht mit. Allerdings ist es wohl
ein Unterschied, ob man Stunden geduldig vor einem Mauseloch
verharrt, bis die Beute sich sicher fühlt.
Denn Rudi ist nach ein bis drei Stunden
Toberei mit dem Kater-Kind Gerd völlig erledigt und schläft
sozusagen im Stehen ein.
Rudi ist zufrieden. Ich bin mir sicher,
das er Tom immer noch vermisst.
NEIN! Ich will jetzt nicht darüber
diskutieren, ob Tiere sich erinnern können. Ich will das
deshalb nicht , WEIL WIR MIT UNSEREN TIEREN ZUSAMMENLEBEN
RUND UM DIE UHR und sehen, das etwas anders ist, sich was
verändert bei jedem einzelnen Tier.
Rudi ist trotz seiner 7,5 Jahre ein Baby
und hat es jetzt mit einem Baby zu tun, das erst 7,5 Monate
alt ist.
Wir überlegen.
Wir möchten niemals wieder so was
erleben , wie mit Rudi , der wirklich zutiefst unglücklich
war , als sein Partner Tom über die Brücke gegangen ist.
Gerd sucht Rudi, und Rudi hat eine neue
Rolle in seinem Leben. Nämlich hier in der Familie der Chef
zu sein.
Neben Gerd´s Eingewöhnung lag es auch an
uns , das dem weißen Katerriesen verständlich zu machen.
Wobei mir einfällt;
In einer großen Meute von Tieren die sich
verstehen , einen weiteren Mitbewohner zu holen , bedeutet
nicht NUR den Neuen zu integrieren, sondern die anderen auf die neue
Lebenssituation einzustellen.
Alles ist machbar.
Aber nur mit Liebe, Geduld und
Vertrauen und Zeit , viel , viel Zeit!
Alles wird gut J
|
JUPP!!!!!!!!!!!
Am 13.08.08
ist unser Jupp bei uns eingezogen.
Man liest richtig. !! "unser" und Jupp.
Empörung schwappt durch Deutschland
Hi hi hi ...
Wir können aber leider nix dafür, denn
UNS ist er! Oder anders; wir sind offensichtlich schon ihm
und das ganz allein! Das andere Kroppzeug was hier so
auf vier Beinen rum kreucht, hat sich gefälligst
unterzuordnen. Genau so ist unser Jupp.
Gestern hieß er von unserer Seite noch Willi. Aber so
irgendswie , nääää das hat gar nicht zu diesem
Macho gepasst. :-)
Aber ich glaube ich fange besser von Anfang an so
irgendwie an. ! Ihr kennt mich ja , ich bin
kölsch und verliere schon einmal den Faden :-)
Vorgestern hieß Jupp noch Jimmy und war ein
wichtiges Familienmitglied bei sehr netten Menschen mit zwei
Katzendamen. So wichtig, das sie in Liebe für Jimmy
eine Entscheidung getroffen haben .
Ihr beiden nehmt es mir nicht übel , (
ODER?? ) das wir in Jupp das verwöhnteste Katertier
hier erleben, das wir jemals kennen gelernt haben ? UUUUAAA! Was
ist der Kater sauer , wenn man ihn ignoriert. Und Himmel,
was stolziert er hier rum!! UND WAS HAT ER SPASS DARAN
seine Kräfte auszuloten und seine dicken Kopp durchzusetzen
:-)
Er ist so drollig in seinen Bemühungen Aufmerksamkeit zu
erregen. So ein altes Ego !! *lach*
Heute war Hundezusammenführung mit ihm und eigentlich
war es nur ein Zeigen; "Die leben auch hier" und
Jupp machte klar *Ihr dürft das * und das so
vollkommen lässig, das ich mir das lachen nicht verkneifen
konnte.
hi hi hi ...
DA unser Gerd noch zur Zeit ein wenig krank ist,
( Gerd hatte einen kleinen Unfall) haben wir entschieden
auf die Katzenzusammenführung zu warten. Denn unser Gerd
ist der Kleinste in der Katertruppe und der Rudi
kommt dazwischen. JA !! Rudi ist
bestimmt kleiner wie Jupp, denn Jupp ist
ein richtig gestandener Mann. HACH!! Und leider weiß
er das auch. Mein Dreibein ist verliebt
in Jupp. Das war er schon beim ersten Bild von ihm.
Gestern als Jupp hier auf den Bersch gebracht worden ist,
da war von Dreibeins Seite alles klar. Endlich
wieder ein Chef im Haus ! :-)
Seltsam , warum lieben Männer immer
solche Machos?? Oder ist das nur das Dreibein.
Jupp ist ein wunderbarer Kater. Mit traumhaften Augen und
einer traumhaften Fellzeichnung. Seine Nase ist
schwarz. Das passt gut zu Rudi mit
seiner weißen Nase und sehr gut zu Gerd
mit der roten Nase. Wir dürfen sozusagen
mit einem Nasentrio leben.
Wie gut, das es keine gelben Nasen bei Katzen
gibt, sonst hätten wir die Deutschlandflagge im Haus
*lach*
Jupp ist sehr aufgeweckt und neugierig und verdammt
klug. Und wunderschön ist er.
Wir sind sehr glücklich.
Fortsetzung folgt.
Zusammenführung der Truppe.
(14.08 + 15.08.2008) Jupp und die Truppe
Da der
Mittwochabend für uns und für alle Tiere wirklich
anstrengend war, hatten wir uns dazu entschlossen, Jupp im
Wohnzimmer erst einmal über Nacht dort alleine zu lassen.
Am Donnerstag dann nahm ich immer mal wieder einen Hund
mit zu ihm in das Zimmer.
Das war
dann der Zeitpunkt wo er zu seinem Namen gekommen ist,
denn Jupp zeigte sich vollkommen cool und gelassen den
einzelnen Hundedamen gegenüber. Er schien sich sogar über
unsere Besuche zu freuen.
J
Die Hundemädchen waren aber auch toll! Ich bin sehr stolz
auf sie!
Wenn ich
alleine bei Jupp war, war sofort großes Schmusen angesagt.
Himmel kann der Kerl schnurren! Jupp erinnert uns so sehr
von seiner ganzen Art und auch von seiner Figur an unsere
Urmel. So ein lieber kleiner
Panda-Bär............
Donnerstag
am Abend dann hat Dreibein alle Türen geöffnet, damit Jupp
die Mädels kennen lernen konnte und vor allem die Wohnung.
Das war
natürlich schrecklich aufregend! Die Hunde waren ihm ein
wenig zu hektisch und natürlich zeigte er seinen Unmut
darüber, aber Angst oder so was zeigte er überhaupt keine.
Im Gegenteil. Er stolzierte auf die Mädels sogar an und
alle gingen ganz vorsichtig mit ihm um. Meine liebe Cara,
mein Seelenhund, der Engel in Hundegestalt machte sogar
was ganz erstaunliches.
Sie
drehte sich um und ging im Rückwärtsgang ganz langsam auf
ihn zu. Er ging nicht weg, schnupperte an ihrem Schwanz,
dann an ihrem Hinterbein und Cara drehte ganz langsam
seinen Kopf zu ihm und schnupperte an seinen Ohren.
Ich weiß,
dass diese Beschreibung kaum zu glauben ist, aber es ist
wirklich so passiert.
Seit
Donnerstag dürfen nach Meinung von Jupp die Hunde bei ihm
leben *lach*
In dieser
Nacht haben wir die untere Etage für Jupp geöffnet,
während Cara, Pauli, PeeWee und
Gerd mit uns oben in der geschlossenen Etage waren. Für
Rudi , der als einziger im
Augenblick Freigang hat, war der Keller und das Treppenhaus
offen. Er kam auch gegen Morgen ins
Bett , denn er hat sozusagen gelernt sich an den
Fenstern und Türen bemerkbar zu machen. Das klappt
zur Zeit ganz gut.
Freitag
haben wir Zuhause gearbeitet. Dreibein konnte es einrichten
und ich war sehr froh darüber. Es ist nicht so einfach
eine ganze Truppe zusammen zu führen. Man braucht viel Zeit
und viel Geduld dazu.
Was ist am
Freitag passiert?
Kurz gesagt. NIX!!
J
Jupp
strolchte durch die Zimmer, die Mädels lagen in ihren
Körbchen im Arbeitszimmer, als Rudi lauthals Einlass und
Frühstück verlangte.
Tscha!
Und dann haben sich Jupp und unser
Trudchen kennen gelernt. Beide sind richtig große
Wuchtprummen. Sie standen
voreinander und staunten erstmal. Dann kam das erste
Miiiiiiaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuu
(Ich glaube von Rudi) Dann umschlichen sie sich ganz
vorsichtig in Zeitlupen – Tempo. Ich hatte schweißnasse
Hände und mein Herz schlug bis zum Hals, als durch die
Mautzerei angelockt unser Gerd
plötzlich in der Tür stand. Und ich schwöre euch, beide
große Kater haben gelacht.
Dann
setzten sie sich voreinander hin. Jupp begann sich zu
putzen, Rudi gähnte demonstrativ und der Gerd in der Tür
war beleidigt!
Das war
es. Mehr war nicht. Irgendwann viel später stand Rudi auf,
ging um den Tisch mit Jupp im Schlepptau. Rudi machte sich
auf in die obere Etage und Jupp folgte ihm. Sah aus wie
eine kleine Führung. Gerd mampfte derweil sein Frühstück
in der Küche und interessierte sich gar nicht für die
beiden Kater. Das war am Morgen.
Dann haben
alle was gefuttert und Rudi ist wieder nach
draußen.
Bei all dem
war Gerd dabei, aber die großen Jungs haben Gerd
gar nicht wirklich ernst genommen.
Gerd ist
mal schnuppern gegangen bei Rudi und mal
schnuppern gegangen bei Jupp. Beide schnupperten
Gerd an der Nase zurück.
Gerd
zockelte ab und als er an der Tür stand drehte er
sich um und hat mal ganz sachte Miäää gemacht
und das war es dann.
Als Rudi
weg war, ist Gerd auf Jupp zu und hat ihn mal
angefaucht mit dem Erfolg das Jupp sich seitlich
gelegt hat , die Augen geschlossen und fast
eingeschlafen ist.
Ist das
nicht unglaublich?
Wisst ihr
, was noch unglaublich ist?
Unsere
Hunde.
Cara saß
die ganze ZEIT dabei und passte auf. Die beiden
Kleinen haben Jupp vollkommen angenommen , wenn
auch PeeWee ein wenig Respekt vor ihm hat.
Gegen
Mittag waren Jupp und Rudi in der Küche, als plötzlich
Gerd auftauchte. Keiner kümmerte sich von den beiden um
ihn und plötzlich hechtet Mr
Pieps ( Gerd) in den Raum und
fängt an zu fauchen! Es schien so, als ob Gerd nicht
den Baby-Bonus haben wollte, den die Jungs ihm so
eingeräumt haben :-)
Himmel!
Jupp vor der Balkontür und Rudi auf dem Tisch bei seiner
Lieblingsbeschäftigung ( nämlich futtern ), alles staunte
und alle begannen zeitgleich zu fauchen und zu miauen
und huschten jeder für sich durch die ganze Wohnung.
Ich habe Rudi dann raus gelassen. Er kam abends wieder und
beachtete weder Jupp noch Gerd ,
die beide den Nachmittag über geschlafen hatten oder
durch die Wohnung spazierten.
Das war
der Freitag. Bei all dem , die Hunde völlig souverän. So
als wenn sie gespürt hätten , das die Jungs das
miteinander ausmachen müssen. In der Nacht hörte ich nur
einmal ein Fauchen. Das war es dann.
Am Samstag
konnte man merken , das Gerd
einen höllischen Muskelkater hatte. Soviel Bewegung nach
seinem Unfall vor knapp 3 Wochen hinterlässt natürlich
Spuren. Und Gerd war mötzig.
Immer wenn Jupp kam ( und so lieb! --- Er suchte Gerds
Nähe und legte sich einfach auf die Seite vor ihm hin.
„Ganz ruhig“ , schien Jupp zu
sagen) , dann fing Gerd das Fauchen an. Beim Frühstück
war auch zwischen den Großen alles völlig ruhig. Kater
können sich so herrlich ignorieren *lach*
Aber dann
am Mittag! Ich vermute das Rudi
angefangen hat. Da haben die zwei Jungs sich richtig
feste gekloppt. Aber mit allem was dazu gehört. Und
Jupp schaute verdutzt mit seinen runden Kulleraugen und
dicken Kopp. Und wie es scheint hat Rudi den Sieg davon
getragen, denn seitdem ist Ruhe auf dem
Bersch. Der eine liegt im
Bett , der andere im Korb und
der Dritte auf dem Sofa.
Ist das
nicht einfach klasse ??
Wir sind
sehr froh.
Wie es jetzt so ist………. ?
.............seit dem 13.08.2008?
Unglaublich schön! Es ist so toll mit den Tieren
zusammen zu leben. Zu sehen wie diese unterschiedlichen
Lebewesen miteinander harmonieren, sich bemühen zu
verstehen. Menschen miteinander scheint dies oftmals
nicht so gut zu gelingen. J
Jupp
passt einfach toll in die Truppe. Er ist so lieb und
schmusig, wenn er auch im wahrsten Sinne des Wortes
einen dicken, sturen Kopf besitzt. Hö hö hö .....
Wenn
er schmusen will, muss man alles fallen und liegen
lassen, ansonsten ist der Herr beleidigt und es setzt
auch schon mal was mit der Pfote.
DA
habe ich ihm aber schon gesagt, dass dies so nicht geht.
Und auch da war er baff, dass man ihm widerspricht
J
Er
ist entsetzlich neugierig ...........und das
schlimmste Chaos, da darf der Herr Jupp nicht
fehlen, wie man hier sehen kann :-)
und wenn er was will ist er
auch erfinderisch. Seine Kreativität kennt keine
Grenzen, wenn es darum geht irgendwelche Schränke zu
inspizieren oder etwas zu erkunden.
.
Auch
darf man sich nicht von seiner Größe und kräftigen
Figur täuschen lassen, denn dieser Kerl kann irre
schnell werden, wenn es um offene Türen und Fenster
geht.
Sehr
interessant ist der Elektroherd. Besonders wenn
irgendwelche Töpfe draufstehen. Ganz fein findet Jupp,
wenn man die Böden wischt und er
tappelt durch das frisch geputzte durch.
Überhaupt war er gestern mit mir sehr fleißig beim
Wohnungsputz. Ihm macht es auch nichts aus, das man
ständig über ihn steigen muss. Warum auch? Das Zwei/
Dreibein wird schon aufpassen.
Spinnen fangen ist auch tolles Hobby. Auch wenn man
noch nicht so ganz begreifen kann, das sie sich
irgendwann nicht mehr bewegen. Gar nicht gut findet
Jupp, wenn ihn niemand beachtet. DA wird sich schon mal
mitten auf die Tastatur gelegt oder, wie gestern Abend
geschehen während wir gegessen haben…..
Plumps mit einem Satz mitten zwischen die Teller auf
den Tisch!
J
Badewannen und Duschtassen finden wir ungemein chic.
Völlig Wurscht, das dort
Wasser drin ist. Man muss alles
mal probiert haben
J
Jupp
ist zauberhaft. Er hat einen ganz eigenen Charme. Und
dieser Charme wirkt eigentlich auf uns alle in der
Familie. Besonders Thomas ist ganz verliebt in den
strammen Kater mit seiner schwarzen Nase und einen Gang,
der sehr dem von John Wayne ähnelt. (Womöglich
noch mit einem Knüppel zwischen den Beinen ..... J
Jupp
fällt auch schon mal vom Sofa, wenn er sich beim
streicheln vor Wonne räkelt und manchmal da hat er
völlig selbstvergessen seine Zunge
draussen, die durch sein schwarzes Mündchen
besonders auffällt.
Sehr
schön ist es, zu beobachten wie Gerd sich
entwickelt.
Auch
zeigt er Jupp, dass er auf dem
Bersch Zuhause ist und vor ihm da war. (Erstaunlich
bei seiner Geschichte !) Und
Jupp duldet es.
Natürlich wird es bei den Jungs sicherlich noch so
manche kleine Auseinandersetzung geben, aber das ist völlig
normal !!
Jetzt ist es so ,
das sich alle drei Kater dulden und das ist prima, nach
nur 4 Tagen!!
Und
wer weiß?
Vielleicht gibt es bald Bilder auf
HP , wo die drei Jungs miteinander durch den
Garten spazieren
J
20.08.2008
Heute war ein
schlimmer Katertag. :-)
Der eine darf raus,
aber es regnet und das Wetter ist bäääääh (Rudi)
Der andere darf
nicht raus, denn er kann zwar laufen, aber nach seinem
Unfall immer noch nicht springen oder hüpfen.
(Gerd)
Der dritte im Trio soll
noch nicht raus, denn er kennt den Katzeneingang im
Keller noch nicht und soll ein wenig besser auf uns
hören (Jupp)
Allen Dreien ist
gemeinsam, das sie ja so gerne WOLLEN,
nicht düfen, sollen, oder Wetterleidig sind und das
sorgt ja für schrecklichen Unmut.
BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄCCCCHHH! Oder in Katzensprache
Pieps (Gerd) - Miiiääääuuu (Rudi) --brrrruuhuuhuuu
(Jupp)
Tscha und da
wird sich mal eben gefaucht, gekloppt, gespuckt
und nebenher gefressen, geschlafen , mir auf
den Wecker gegangen und geschmust ....die
großen Jungs mit mir , der kleine Pieps
mit den Hunden und mit Rudi.
Soweit versteht
man sich schon mal ganz prächtig.
*lach* Katzen sind zauberhafte Wesen.
Gerds
Heimkehr.
Am
06.12.2009 es war Sonntag und der
Nikolaustag, da ging bei uns das Telefon.
Die TA-Praxis Dr. Büscheler , Frau Balg war am Telefon
und erzählte uns, das sie gerade eine
Katze behandelt hätte, die bei Tasso auf
unseren Namen registriert sei. Und es war
unser Gerd. !!!!!!!!
Gerd der fast 5 Monate nicht mehr
nach Hause gekommen war, sondern es vorgezogen hatte
unten im Tal zu leben. Über die Wochen
hatte ich mit allen Nachbarn von
unserem kleinen wilden Kater gesprochen und ich
erhielt regelmäßig Information über ihn.
Aber wo er nun genau lebte war
nicht heraus zu bekommen. Im nachhinein stellte
sich heraus, das ich dumm gedacht habe. Denn
im Tal genau an der Kurve Richtung Elbach
hatte ich mit niemandem mehr über Gerd
gesprochen, weil ic dachte das dies zu weit
entfernt wäre. Aber jetzt weiß ich
, das es völlig klar war , das Gerd
sich die Familie "M" als neue Partner
ausgesucht hatte , die Luftlinien-Entfernung von
hier oben aus ganz nah
an uns wohnen. Frau " M "
hatte entdeckt , das Gerd verletzt war
und hatte sich in mühevoller
Kleinarbeit um den kleinen Kerl an dem
Nikolauswochenende bemüht. Mit
unendlicher Geduld und Zeit , war es ihr
gelungen Gerd einzufangen und zum TA
zu bringen. Wir haben Sonntag
noch lange telefoniert. Montag dann
brachte sie ihn mir. Die Familie
M lebt ebenfalls mit zwei
Katzen zusammen. Gerd mag die
beiden offensichtlich, denn er spielte
im Sommer viel mit ihnen.
ICH BIN UNENDLICH DANKBAR!! Lieben
Dank an diese Menschen, an Familie " M
" die im Jahr 2009 für das
zweite Wunder bei uns Berschbewohner
sorgten.
Es
ist sehr traurig , das Gerd
weder Rudi noch den Jupp mag.
Und ich bin auch sicher , das
wir ihn im Frühling nicht halten
können werden. Es ihn wieder zu
Familie " M " ziehen wird mit
ihren zwei Katzen.
Aber ich habe gelernt
durch Gerd , jeden Tag zu
nutzen. Den Tag zu nehmen wie es
kommt. Und im Augenblick lebt er
zufrieden hier auf dem Bersch. Denn
den strengen Winter scheint er
gar nicht zu mögen :-)
Wir werden sehen , was die Zeit
bringt.
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